Das Kompetenzzentrum E-Antrieb im BMW Werk Dingolfing wird schneller als geplant ausgebaut. Im Vergleich zum Vorjahr wird nicht nur die Anzahl der E-Motoren deutlich wachsen, die Anzahl der benötigten Batterie-Module wird sich nach aktueller Erwartungshaltung sogar verdoppeln. Klar ist in Anbetracht dieser Zahlen, dass BMW die Zahl der Beschäftigten deutlich ausbauen will und muss. Mittelfristig sollen in Dingolfing 2.000 Mitarbeiter mit der Produktion von E-Motoren, Batteriemodulen und Hochvoltspeichern beschäftigt sein.
Grundlage der Steigerung von Produktion und Absatz ist die immer größer werdende Palette der Elektroautos und Plug-in-Hybride. Mit Neuheiten wie MINI Cooper SE, BMW X1 xDrive25e, X2 xDrive25e, 330e Touring und dem noch nicht offiziell bestätigten BMW 320e G20/G21 kommen allein in diesen und den nächsten Monaten mehrere potenzielle Volumenmodelle mit elektrifiziertem Antrieb in den Handel.
Michael Nikolaides (Leiter Produktion Motoren und E-Antriebe bei der BMW Group): “Wir bauen unser Kompetenzzentrum für E-Antriebe in Dingolfing gerade massiv aus: von heute 8.000 auf künftig 80.000 Quadratmeter. Dort produzieren wir die Antriebskomponenten für unsere voll- und teilelektrischen Modelle. Bis zum Jahresende werden wir die Anzahl der Mitarbeiter in diesem Bereich von aktuell 600 auf über 1.400 ausbauen. Wir suchen für die Zukunftstechnologie E-Mobilität derzeit auch am Markt nach Fachkräften.
Wir beliefern nicht nur das Fahrzeugwerk in Dingolfing sondern auch einen Großteil der weltweiten Automobilwerke mit Batterien und E-Motoren.”
Christoph Schröder (Leiter BMW Group Werk Dingolfing): “Dank einer engen Zusammenarbeit zwischen Fahrzeug- und Komponentenfertigung ist der Standort Dingolfing führend bei der Transformation der Automobilindustrie. Im Fahrzeugwerk Dingolfing ist heute schon mehr als jede fünfte gebaute BMW 5er Limousine ein Plug-in-Hybrid. Wir liefern Premium-E-Mobilität aus Niederbayern an Kunden in aller Welt.”
