Mit einem neuartigen Felgen-Design aus dem Windkanal steigert BMW die Effizienz des Elektro-SUV iX3. Die rein elektrische und daher lokal emissionsfreie Alternative zum X3 erhält als erster Serien-BMW die nächste Generation von Aerodynamik-Felgen, die aus einem Aluminium-Grundrad und individuell gestalteten Einlegern bestehen. Die Optik ist dank der Einleger vielfältig differenzierbar, um individuelle Vorlieben und Geschmäcker zu bedienen.
Im Vergleich mit gewöhnlichen Felgen reduziert das neue Aerodynamik-Design den Luftwiderstandsbeiwert um 5 Prozent, außerdem bringen die neuen Räder 15 Prozent weniger Gewicht als die bisherigen Aerodynamik-Felgen auf die Waage. Allein durch die neuen Räder ergibt sich im WLTP-Zyklus eine Verbrauchsreduzierung um circa 2 Prozent, wodurch die Reichweite um 10 Kilometer steigt. Bereits vor einiger Zeit haben die Entwickler bekanntgegeben, dass der BMW iX3 auf eine WLTP-Reichweite von 440 Kilometern kommen wird.
Der Marktstart des Elektro-SUV findet Ende 2020 zunächst in China statt, erste europäische Kunden sollen den BMW iX3 Anfang 2021 erhalten. Aus Sicht des Unternehmens ist klar, dass China als mit Abstand größter Einzelmarkt eine gewisse Bevorzugung genießt, Hintergrund des etwas früheren Marktstarts ist aber vor allem die Produktion in China und die entsprechend kürzeren Wege zu den Händlern.
Das niedrigere Gewicht im Vergleich zu früheren Aerodynamik-Felgen ergibt sich dadurch, dass alle für den Luftwiderstand wesentlichen Aufgaben von den leichten Einlegern übernommen werden können. Bisher war bereits das Aluminium-Rad aerodynamisch geformt, was einen viel größeren Materialeinsatz erforderte als bei der jetzigen Lösung.
Das effiziente Felgen-Design des iX3 wird ab 2021 auch beim BMW iNext zum Einsatz kommen, sicher ist auch der BMW i4 ein Kandidat für eine vergleichbare Lösung.