Wer den Entwicklern der BMW M GmbH schon immer einmal über die Schulter schauen wollte, erhält nun mit einem Video die Gelegenheit dazu. Fast zehn Minuten lang dürfen wir den Ingenieuren bei ihrer Arbeit in den Testzentren Arjeplog und Nürburg über die Schulter schauen und erfahren, worauf die Entwickler in den unterschiedlichen Umgebungen besonders achten.
Im Fokus des Videos steht die Entwicklung von BMW M2 CS und BMW X5 M Competition. Während ersterer die M2-Familie krönt und mit viel Technik der bereits bekannten CS-Modelle von M3 und M4 auftrumpft, handelt es sich bei letzterem bereits um die dritte Generation des Power-SUVs aus Garching. Genauso unterschiedlich wie die Wünsche und Anforderungen der jeweiligen Zielgruppen gestaltet sich auch die Arbeit der Entwickler, obwohl beide Modelle letztlich das gleiche Ziel verfolgen: Maximaler Fahrspaß gemessen an den Möglichkeiten des jeweiligen Segments.
In den ersten Minuten sehen wir die Entwicklung auf den gefrorenen Eis-Seen rund um Arjeplog. Wenige Kilometer südlich des Polarkreises bietet die Region optimale Bedingungen, um verschiedenste Fahrzeuge auf ihre Wintertauglichkeit zu prüfen und die Arbeit der Assistenzsysteme unter Extrembedingungen zu testen. Die BMW Group schickt alle neuen Modelle seit vielen Jahren in den hohen Norden, um sie so gut wie möglich auf die Herausforderungen des späteren Autolebens vorzubereiten.
Extreme Bedingungen finden die Entwickler auch in der Eifel vor. Doch während es in Arjeplog vor allem um das Wetter geht, sind die Herausforderungen am Nürburgring von Menschen gemacht. Die wohl härteste Rennstrecke der Welt ist seit Jahrzehnten die zweite Heimat der M GmbH und bietet optimale Voraussetzungen für die Fahrwerks-Entwickler. An der Devise hat sich dabei noch nie etwas verändert: Ein Auto, dass auf der Nürburgring Nordschleife schnell ist, funktioniert auch auf jeder öffentlichen Straße.