BMW bleibt die mit Abstand gefragteste Premium-Marke in Österreich. Im Gesamtjahr 2019 konnten die Münchner ihre Verkaufszahlen in der Alpenrepublik weiter steigern, während Mercedes und Audi mit Rückgängen zu kämpfen hatten. BMW verkaufte 19.141 Fahrzeuge und liegt damit hinter vier Volumen-Marken nicht nur auf dem fünften Rang des Marken-Rankings, sondern sogar noch vor Renault, Opel, Hyundai und Fiat.
Mercedes meldet einen Österreich-Absatz 2019 von 15.269 Einheiten und liegt damit über 1.000 Fahrzeuge unter dem Vorjahr, bei Audi schrumpfte der Absatz auf 12.591 Fahrzeuge. Die beiden Premium-Rivalen liegen damit gewissermaßen im Trend, denn auch der Gesamtmarkt in Österreich schrumpfte 2019 um 3,4 Prozent. In den Top-10 der meistverkauften Marken waren es neben BMW nur Skoda und Seat, die gegen den Trend wachsen konnten.
Zu den 19.141 Fahrzeugen der Marke BMW kommen noch über 3.000 MINI, sodass der Gesamt-Absatz der BMW Group in Österreich bei 22.500 Einheiten liegt. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 5,7 Prozent und sorgt dafür, dass die Münchner ihren Marktanteil im Premium-Segment auf 40,1 Prozent ausbauen konnten.
Beliebteste Baureihe war in Österreich erneut der BMW X1 F48. Das im letzten Jahr per Modellpflege aufgewertete Kompakt-SUV kommt auf einen Absatz von 3.318 Einheiten und liegt damit vor dem BMW 3er (2.668) und dem X3 (2.617), die sich ein enges Duell um den zweiten Platz geliefert haben.
Christian Morawa (CEO BMW Austria): “Dieses Ergebnis zeigt deutlich, dass wir aktuell eine hochattraktive Modellpalette anbieten und über ein enorm professionelles Team an Händlerpartnern verfügen. Nur so sind solche Erfolge zu realisieren.”