Der neue MINI John Cooper Works GP F56 feiert in wenigen Tagen seine offizielle Weltpremiere auf der L.A. Auto Show 2019. Schon jetzt wurde der Preis für den bisher schnellsten Serien-MINI aller Zeiten bekanntgegeben – und der ist ein ebenso dickes Ausrufezeichen wie die angekündigte Nürburgring-Rundenzeit von unter 8 Minuten: Mindestens 45.000 Euro müssen deutsche Kunden investieren, wenn sie sich 2020 einen der weltweit 3.000 MINI JCW GP sichern wollen.
Zwar ist die Limitierung auf 3.000 Stück etwas lockerer als bei den Vorgängern, ernsthafte Interessenten sollten aber dennoch nicht zu lange warten und sich ihr Exemplar des 306 PS starken Kleinwagens lieber schnell sichern. Mit dem 306 PS starken BMW Vierzylinder-Motor B48, den wir bereits aus den größeren John Cooper Works Modellen sowie BMW M135i und X2 M35i kennen und der demnächst auch das M235i Gran Coupé antreiben wird, verabschiedet sich der MINI F56 fulminant aus den für Kleinwagen üblichen Leistungsregionen.
Mit dem Übertrumpfen der gängigen Leistungsangaben geht wenig überraschend auch der Wechsel in andere Preisklassen einher: Zum Preis eines MINI John Cooper Works GP könnte man auch einen MINI Cooper S und einen weiteren MINI One First bestellen! Der Preis des bisherigen Topmodells John Cooper Works liegt mit 31.900 Euro ebenfalls weit unterhalb der GP-Version.
Noch wichtiger als die massiv gesteigerte Motorleistung dürfte den meisten Kunden allerdings sein, wie der neue MINI JCW GP F56 Kurven meistert. Hierfür hat das exklusive Topmodell unter seinen deutlich verbreiterten Kotflügeln ein grundlegend überarbeitetes Fahrwerk erhalten, außerdem kommen spezielle High Performance-Reifen zum Einsatz. Auch der Einfluss der unübersehbaren Aerodynamik-Elemente ist nicht zu unterschätzen.
Alle Details zur Technik des kleinen Überfliegers wird MINI in der zweiten November-Hälfte auf der Los Angeles Auto Show verraten, dann gibt es natürlich auch die ersten offiziellen Fotos eines völlig ungetarnten John Cooper Works GP.