Am kommenden Wochenende wird der möglicherweise BMW M2 Racing genannte Rennwagen auf Basis des BMW M2 Competition seine ersten öffentlichen Testfahrten absolvieren. Den passenden Rahmen dafür liefert die VLN auf der Nürburgring Nordschleife, denn die Grüne Hölle dürfte zur Heimat der meisten Exemplare des Kundensport-Renners werden.
Mit der BMW Motorsport Juniorin Beitske Visser und Entwicklungs-Ingenieur Jörg Weidinger werden zwei bekannte Gesichter am Steuer des Kompaktsportlers sitzen und versuchen, möglichst viele Eindrücke zu sammeln. Für alle Besucher ist der Prototyp leicht erkennbar, weil er mit der typischen Tarn-Folierung der BMW Erlkönige an den Start gehen wird.
Auf der Nürburgring Nordschleife wird der neue BMW M2 Racing auch erstmals auf seinen Vorgänger treffen, der noch auf Basis des M240i aufgebaut wurde. Die Besitzer des M240i Racing sind natürlich eine wichtige Zielgruppe für den Renn-M2, der ab dem zweiten Quartal 2020 an die ersten Kunden ausgeliefert werden soll.
Geplant sind momentan zwei Varianten des BMW M2 Racing, die noch besser zu den Bedürfnissen unterschiedlicher Zielgruppen passen sollen: Neben der auf professionellen Motorsport ausgelegten Racing-Variante ist auch ein günstigeres Clubsport-Modell für Hobby-Rennfahrer geplant. Für den Einsatz auf öffentlichen Straßen wird 2020 der BMW M2 CS mit voraussichtlich 450 PS nachgelegt.
Im Vorfeld der öffentlichen Bewährungsprobe im Rahmen der VLN hat der BMW M2 Racing bereits Testfahrten auf der BMW-eigenen Teststrecke in Miramas sowie auf der portugiesischen Rennstrecke Portimao absolviert.