Auch bei den im BMW Werk Spartanburg gebauten SUV-Modellen spielen Lithium-Ionen-Akkus für Plug-in-Hybride eine immer wichtigere Rolle. Um den steigenden Bedarf bedienen zu können, investiert die BMW Group rund 10 Millionen US-Dollar in den Standort und verdoppelt damit die lokalen Produktions-Kapazitäten für die Batterien der vierten Generation. Eine weitere Maßnahme ist die Ausbildung von 225 zusätzlichen Mitarbeitern für den Bau von Fahrzeugen mit elektrifiziertem Antrieb.
Einer der Treiber für den wachsenden Bedarf ist der BMW X5 xDrive45e, dessen Produktion bereits im August 2019 beginnt. Wenig später folgt mit dem BMW X3 xDrive30e ein weiterer Plug-in-Hybrid mit potenziell sehr großen Stückzahlen. Beide Modelle zählen mit konventionellem Antrieb zu den Bestsellern auf dem US-Markt und erfreuen sich auch in anderen Märkten großer Beliebtheit.
Michael Nikolaides (Leiter Motoren und elektrische Antriebe der BMW Group): “Wir haben rund zehn Millionen US-Dollar in eine neue Batterie-Montagelinie investiert und die Fläche auf mehr als 8.000 Quadratmeter erweitert. Bei entsprechender Marktnachfrage könnten wir damit die Zahl der produzierten Batterien verdoppeln.”
Knudt Flor (Präsident und CEO, BMW Manufacturing, Co, LLC): “Seit 2015 produzieren wir die Batterien vor Ort im Werk Spartanburg und machen die BMW Group damit zu einem Pionier der Elektromobilität in den USA. Der BMW X5 und der BMW X3 gehören derzeit zu den meistverkauften BMW Modellen in den USA. Wir gehen davon aus, dass auch ihre Plug-in-Hybrid-Varianten bei den Kunden gut ankommen werden.”