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Mai 2019: BMW steigert US-Absatz und bleibt vor Mercedes

BMW konnte im Mai 2019 seinen US-Absatz weiter steigern und damit auch den Vorsprung auf Verfolger Mercedes ausbauen – allerdings nur marginal, denn abgesehen von 29 Einheiten verkauften die beiden deutschen Premium-Anbieter praktisch eine identische Menge von Fahrzeugen: 27.109 BMW stehen 27.080 Mercedes-Benz gegenüber. Audi bleibt mit 18.892 Einheiten abgeschlagen auf Distanz.

Bei BMW nimmt der neue 3er G20 langsam aber sicher Fahrt auf, mit 4.364 Einheiten war die Limousine gleich hinter dem X3 die meistverkaufte Baureihe. Dieser Wert zeigt allerdings auch die Stärke des BMW X3, der entscheidend zur Performance der Marke beiträgt und den Geschmack der Amerikaner offenbar hervorragend trifft. Gemeinsam mit X1 und X2 stehen die X-Modelle für 56 Prozent des Mai-Absatzes in den USA.

Den Nerv der Zielgruppe trifft allem Anschein nach auch der BMW X7, der im Mai 2.123 Mal verkauft wurde und damit erfolgreicher ist als X1 und X2 zusammen. Über vierstellige Verkaufszahlen in den USA durften sich auch der X5 sowie 4er, 5er und 7er freuen. Bei MINI gelingt lediglich dem Countryman der Sprung in den vierstelligen Bereich.

Seit Jahresbeginn kommt BMW auf einen US-Abatz von 124.813 Einheiten, das entspricht einer Steigerung um 0,7 Prozent. Mercedes-Benz liegt mit 121.200 Einheiten 8,3 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum und könnte das innerdeutsche Duell um die amerikanische Premium-Krone erstmals seit Jahren verlieren. Audi ist dabei mit 82.031 Einheiten und einem Rückgang um 7,3 Prozent nur Zuschauer.

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