Zwei Wochen nach dem Rennen in Rom nimmt die Formel E mit Paris die nächste europäische Metropole unter die Räder. Die französische Hauptstadt ist 2019 bereits zum vierten Mal Schauplatz eines E-Prix und soll für das BMW i Andretti Team zur Bühne für einen weiteren starken Auftritt werden. Nach den bisherigen sieben Rennen der Saison liegt Félix António da Costa mit nur einem Punkt Rückstand auf dem zweiten Rang der Fahrerwertung und hat weiterhin alle Chancen auf den Titel.
Beim Paris E-Prix spielt das Qualifying eine besonders wichtige Rolle, denn die 1,92 Kilometer kurze Strecke bietet neben vielen Kurven nur eine kurze Start-Ziel-Gerade. Überholen gestaltet sich dementsprechend schwierig, zumal der Streckenbelag sehr wellig ist und jedes Verlassen der Ideallinie besonders riskant macht. Wie schon in Rom wird die erste Qualifying-Gruppe mit den Top-Piloten die schmutzigsten und daher schwierigsten Bedingungen haben und kaum eine Spitzenplatzierung für den Start herausfahren können.
Auf der kurzen Gerade in Paris könnte die Unterstützung per Fanboost den entscheidenden Unterschied bringen. Hierfür gibt es drei einfache Wege: Auf der offiziellen Website der Formel E, über die offizielle Formel-E-App oder auf Twitter mit dem Hashtag #FANBOOST sowie dem Namen des Fahrers, also #AntonioFelixDaCosta oder #AlexanderSims.
Roger Griffiths (Teamchef BMW i Andretti Motorsport): „Paris ist bereits ein Fixpunkt im Rennkalender der Formel E. Wir sind zum vierten Mal hier und kennen den Kurs entsprechend gut. Die Strecke ist eng und kurvig und hat lediglich eine kurze Gerade. Das bedeutet in der Regel, dass das Überholen besonders schwierig ist. Entsprechend groß ist die Bedeutung eines guten Startplatzes. Unser Fokus liegt darauf, auf der rutschigen Strecke den optimalen Grip zu finden und dadurch unser Ziel zu erreichen, mit beiden Fahrzeugen in die Punkteränge zu kommen.“
Alexander Sims (#27 BMW iFE.18): „Die Strecke in Paris hat einige einzigartige Kurven. Dazu ist die Strecke relativ kurz und sehr wellig. Ich habe im Simulator einige erste Erfahrungen gesammelt und bin gespannt darauf, wie es sich auf der realen Strecke anfühlen wird. Wir haben das Rennen in Rom sorgfältig analysiert und daraus hoffentlich die richtigen Schlüsse gezogen.“
António Félix da Costa (#28 BMW iFE.18): „Nachdem ich über das Resultat in Rom etwas frustriert war, komme ich wieder voll motiviert nach Paris. Ich fühle mich im BMW iFE.18 sehr wohl und habe an die Strecke sehr gute Erinnerungen. Im vergangenen Jahr habe ich dort den Sprung in die Superpole geschafft. Nun hoffe ich, dass es diesmal genauso gut läuft.“