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März 2019: BMW steigert US-Absatz und überholt Mercedes

Der Auftakt des Jahres verlief für die BMW Group auf dem US-Markt nicht optimal, aber mit dem März 2019 scheint sich die Situation wieder aufzuhellen. 32.228 verkaufte Einheiten entsprechen einem Plus von 2,9 Prozent und sind genug, um auch den Absatz für die ersten drei Monate knapp ins Plus zu drehen. Weiterhin tief im Minus steckt hingegen MINI, die Kleinwagen-Marke meldet auch für den März 2019 ein zweistelliges Minus.

Noch wichtiger als die absoluten Zahlen ist allerdings die Nachricht, dass die Münchner mit ihrer starken Performance im ersten Quartal 2019 Mercedes überholt und damit nach einer langen Durststrecke die Spitze im amerikanischen Premium-Markt zurückerobert haben. Der im März herausgeholte Vorsprung von über 5.000 Einheiten genügt, um die Stuttgarter auch im bisherigen Gesamtjahr auf den zweiten Rang zu verweisen.

Hauptverantwortlich für die deutliche Steigerung waren die BMW X-Modelle, die selbst ohne Betrachtung von X1 und X2 um 36,9 Prozent wachsen konnten. Zählt man die kleinen Einstiegs-Offroader hinzu, standen die X-Modelle im März 2019 für über 59 Prozent des US-Absatzes. Sehr erfolgreich verlief dabei auch der Auftakt des speziell für den US-Markt entwickelten BMW X7, von dem allein im März 2.186 Einheiten verkauft wurden.

Seit Beginn des Jahres kommt BMW USA auf einen Absatz von 73.888 Einheiten und liegt damit 0,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Wie stark diese Zahl ist, zeigt der Vergleich mit Mercedes-Benz: Die Stuttgarter melden für das erste Quartal 2019 ein Minus von 9,3 Prozent und verkauften 71.171 Pkw ihrer Kernmarke. Auch Audi USA liegt nach drei Monaten mit 3,9 Prozent unter Vorjahr und verkaufte dabei 48.115 Fahrzeuge.

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