Die dynamische Seite des neuen BMW iNext kommt in einem neuen Erlkönig-Video aus Schweden zur Geltung. Das Video zeigt einen Prototypen des für 2021 angekündigten Elektroautos im Format eines BMW X5 bei Testfahrten auf einer Eisfläche, die sich in der Nähe des Testzentrums Arjeplog befindet. Unübersehbar ist, dass der Allradantrieb des iNext auch Leistungsübersteuern ermöglicht und zumindest in gewissen Fahrmodi eine eindeutig hecklastige Kraftverteilung geplant ist.
Die nötige Kraft für Drifts und andere sportliche Fahrmanöver hat der BMW iNext auf jeden Fall an Bord, schließlich soll das Luxus-SUV allem Gewicht zum Trotz in unter vier Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen können. Noch wichtiger dürfte den meisten Kunden die versprochene Reichweite von bis zu 700 Kilometern sein, denn bei so viel rein elektrischem Aktionsradius wird auch der eine oder andere Skeptiker den Schritt in die Elektromobilität wagen.
Neben starken Fahrleistungen und großer Reichweite ist der BMW iNext für das Unternehmen vor allem ein Träger von Zukunftstechnologie. Er soll sowohl beim autonomen Fahren als auch bei der Vernetzung neue Maßstäbe setzen. Es ist kein Zufall, dass BMW auch Techniken wie die Natural Interaction am Beispiel eines iNext vorstellt. Genau wie im Fall von i3 und i8 sollen die Erkenntnisse und Technologien aus der Entwicklung des iNext in den folgenden Jahren nach und nach ihren Weg in andere Baureihen finden.
Im aktuellen Geschäftsbericht äußert sich auch der Vorstandsvorsitzende Harald Krüger deutlich zu den Fähigkeiten des BMW iNext: “Mit Elan und Augenmaß bringen wir das autonome Fahren voran. Das Thema Sicherheit hat für uns hier absolute Priorität. 2021 kommt unser iNEXT, der mehrere Zukunftstechnologien vereint: futuristisches Interieur, volle Vernetzung und eine elektrische Reichweite von bis zu 700 km. Er gibt den Startschuss für hoch automatisiertes Fahren. Gleichzeitig erproben wir mit einer Flotte aus 500 iNEXT Fahrzeugen autonomes Fahren im urbanen Umfeld.”