Neben dem Audi Q4 e-tron Concept haben die Ingolstädter noch zwei weitere Elektro-Studien zum Genfer Autosalon 2019 gebracht. Die beiden Studien e-tron GT und e-tron Sportback waren bereits auf anderen Messen zu sehen, sollen schon bald in Serie gehen und gemeinsam mit dem SUV Audi e-tron den Grundstein der kommenden Elektro-Palette mit vier Ringen legen.
Die Serienversion des in Genf mit auffälliger Tarn-Folierung präsentierten Audi e-tron Sportback soll noch 2019 vorgestellt werden und nicht nur mit der Alltagstauglichkeit eines viertürigen SUV-Coupés punkten, sondern auch mit einem leistungsstarken Antrieb. Bis zu 408 PS und 660 Newtonmeter Drehmoment sollen den 2,5 Tonnen schweren e-tron Sportback in 5,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 beschleunigen, die Höchstgeschwindigkeit wird auf 200 km/h begrenzt.
Noch deutlich sportlicher präsentiert sich das viertürige Coupé Audi e-tron GT, dessen Technik zu großen Teilen der des Porsche Taycan entspricht. 590 PS und Allradantrieb sollen den Elektro-Sportler in 3,5 Sekunden auf 100 und in 12 Sekunden auf 200 km/h beschleunigen. Wer die Kraftreserven nicht nutzt, soll über 400 Kilometer gemäß WLTP mit einer Akkuladung fahren können. Bis Ende 2020 soll auch der e-tron GT serienreif sein, der Marktstart ist für 2021 geplant.
Bram Schot (Audi Vorstandsvorsitzender): “Wir haben uns ein klares Ziel gesetzt – schon 2025 soll jeder dritte neu verkaufte Audi einen elektrifizierten Antrieb haben. Denn wir folgen einer klaren Vision – wir bekennen uns zur emissionsfreien Mobilität. In nahezu jedem Marktsegment soll es künftig Modelle geben, die von einer Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor angetrieben werden und an der Steckdose geladen werden können.”