Einen ausgesprochen agilen Farbtupfer präsentiert die M GmbH auf dem Genfer Autosalon 2019: Ein BMW M2 Competition in Sunset Orange zeigt, wie auffällig sich der Kompaktsportler auch ohne Hilfe von BMW Individual konfigurieren lässt. Das kräftige Orange steht seit dem Markstart des BMW M2 Competition als eine von fünf regulären Außenfarben zur Wahl.
Der gezeigte F87 kombiniert Sunset Orange mit den optionalen 19-Zoll-Leichtmetallrädern Y-Speiche 788 M in Schwarz, die zu einem Aufpreis von 850 Euro erhältlich sind. Gemeinsam mit ohnehin schwarzen Design-Details wie den exklusiven Nieren des BMW M2 Competition ergibt sich ein stimmiges Bild, bei dem komplett auf glänzende Elemente in Silber oder Chrom verzichtet wird.
Egal ob in Sunset Orange oder einer der vier anderen Farben, Fahrspaß ist an Bord des BMW M2 Competition immer garantiert. Mit seiner fast exakt ausgeglichenen Gewichtsverteilung, dem längs montierten Reihensechszylinder-Motor und vor allem der Konzentration auf den Antrieb der Hinterräder hat der M2 alle Zutaten für extrem breites Grinsen an Bord. Die unter den dicken Backen versteckten Fahrwerks-Komponenten von M3 und M4 helfen dabei, das vorhandene Potenzial in hohe Fahrdynamik umzusetzen.
Das neue Herzstück des BMW M2 Competition stammt ebenfalls von M3 und M4, allerdings wurde der Biturbo-R6 mit dem internen Kürzel S55 für den Einsatz im M2 leicht gedrosselt. Mit 410 PS und 550 Newtonmeter Drehmoment muss der M2 dennoch keinem Vergleich aus dem Weg gehen. Der Sprint von 0 auf 100 ist sicher nicht die Paradedisziplin des Hecktrieblers, 4,2 Sekunden sind ohne Allradantrieb aber dennoch eine Ansage. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit wird auf Wunsch von 250 auf 280 km/h angehoben.
Wie es zur Entwicklung des BMW M2 Competition kam und welche Hindernisse überwunden werden mussten, klärt unser ausführliches Interview mit dem damaligen M-Chef Frank van Meel.