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BMW Werk München: 200 Millionen für die i4 Produktion

BMW investiert in das Werk München und bereitet es auf die elektrifizierte Zukunft vor. Rund 200 Millionen Euro werden in das Stammwerk gesteckt, damit dort ab 2021 der BMW i4 vom Band rollen kann. Ab dann werden im BMW Werk München Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, Plug-in-Hybride und Elektroautos Seite an Seite gebaut.

Nach bisherigem Kenntnisstand handelt es sich beim BMW i4 um die Elektro-Variante des nächsten BMW 4er Gran Coupé, das technisch eng mit der neuen 3er Limousine G20 verwandt ist. BMW sieht den i4 als Rivalen für das Tesla Model 3 und erhofft sich frischen Wind für die i-Sparte, die kurz zuvor auch um den rein elektrischen BMW iX3 ergänzt wird. Ein weiteres neues i-Modell wird der iNext, der ebenfalls zu Beginn des nächsten Jahrzehnts in den Handel kommen soll.

Robert Engelhorn (Leiter BMW Werk München): „Ein vollelektrisches Fahrzeug bei laufender Fertigung in ein bestehendes Produktionssystem zu integrieren, ist eine echte Herkulesaufgabe. Ein zukunftsfähiges Produktionssystem besitzt ein Höchstmaß an Flexibilität, um auf Volumenschwankungen und heute noch nicht konkret vorhersehbare Marktentwicklungen reagieren zu können. Den BMW i4 in unsere bestehenden Strukturen zu integrieren, erfordert planerische Exzellenz, Innovationskraft und hohe Kreativität. Nur so wird das auf den ersten Blick Unmögliche möglich.
Der Produktionsstart des BMW 3er ist etwas ganz Besonderes. Denn der 3er verkörpert wie kein anderes Fahrzeug den Kern der Marke BMW. Wir werden im kommenden Jahr auf Hochtouren produzieren und rechnen mit einer sehr hohen Auslastung. Mit rund 230.000 Fahrzeugen wird 2019 eines der volumenstärksten Jahre in der nahezu 100-jährigen Geschichte des Werkes. Falls erforderlich, kann nahezu jeder dritte BMW aus dem Stammwerk ein 3er Plug-In-Hybrid sein.“

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