Die gute Vorbereitung auf die WLTP-Umstellung zahlt sich für BMW Deutschland weiterhin aus. Auch im November 2018 zählten die Münchner zu den wenigen Gewinnern auf dem Heimatmarkt, der insgesamt um 9,9 Prozent schrumpfte und den allermeisten Marken einen Absatz-Rückgang bescherte. BMW Deutschland steigerte seinen Absatz entgegen dem Markttrend um 11,5 Prozent auf 24.476 Fahrzeuge.
Damit ist BMW die Marke mit dem stärksten Zuwachs in absoluten Zahlen. Der Marktanteil lag im November bei 9,0 Prozent und damit erneut deutlich über dem Jahresmittel von bisher 7,5 Prozent. Auch für MINI Deutschland lieferte der vorletzte Monat des Jahres gute Nachrichten: 4.876 verkaufte Fahrzeuge entsprechen einer Steigerung um 27,9 Prozent.
Starke Zahlen lieferte auch Mercedes: Die Stuttgarter steigerten sich auf ihrem Heimatmarkt um 6,0 Prozent auf 30.416 Einheiten und sind klarer Marktführer im Premium-Segment. Besonders schlecht lief es erneut für die VW-Tochter Audi, die einen Rückgang um 42,6 Prozent vermelden muss – und damit dennoch besser dasteht als im September (-77,7%) und Oktober (-64,0%).
Auch bei den Zahlen seit Jahresbeginn sind die Ingolstädter nun hinter BMW zurückgefallen, ihre 238.664 entsprechen einem Rückgang von 10,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. BMW steigerte sich um 1,3 Prozent auf 240.192 Einheiten, hinzu kommen 45.990 MINI (+8,3%). Mercedes verkaufte bisher 296.287 Fahrzeuge (-3,6%) und bleibt wie üblich erfolgreichste Premiummarke in Deutschland.
(Grafiken & Infos: KBA)