Die BMW Group baut ihre Produktion in Thailand weiter aus. Zusammen mit der Dräxlmaier Group sollen in der Nähe des BMW Group Werks Rayong ab 2019 auch Batterien für Plug-in-Hybride gefertigt werden. Die Produktion im neuen Werk wird von der Dräxlmaier Group aufgebaut und verantwortet, das Training der Mitarbeiter übernimmt die BMW Group.
Die fertigen Batterien müssen dann nur noch den kurzen Weg ins BMW Werk Rayong zurücklegen und werden dort in die Plug-in-Hybride auf Basis von BMW 5er, 7er und X5 gebaut. Aktuell werden in Thailand bereits 13 Modelle von BMW und BMW Motorrad gebaut, von Rayong aus werden sie in verschiedene asiatische Märkte exportiert.
Christian Wiedmann (Präsident BMW Group Thailand): “Wir freuen uns sehr, einen weiteren, großen Schritt in unserer Elektromobilitätsstrategie machen zu können. Durch die lokale Batterieproduktion können wir besser auf die wachsenden Anforderungen an elektrifizierte Fahrzeuge in den ASEAN-Märkten reagieren. Gleichzeitig stärken wir unser BMW Group Werk in Rayong, das in der Region bereits als Export-Hub für die Automobilproduktion dient. Die lokale Batterieproduktion ist die ideale Ergänzung zu unserem Werk in Rayong, in dem wir vier Plug-in-Hybridmodelle von BMW montieren.
Um sicherzustellen, dass der Produktionsprozess den hohen Qualitätsansprüchen der BMW Group entspricht, werden unsere Experten den Produktionsprozess in der neuen Anlage der Dräxlmaier Group in der Anfangsphase begleiten. Gemeinsam planen wir, über 400 Millionen Baht zu investieren, um dieses herausragende Projekt für Innovationen in der E-Mobilität in Thailand und der Region umzusetzen. Zusätzlich wird die BMW Group weitere 700 Millionen Baht in ihr Werk in Thailand investieren, um es auf die Produktion zusätzlicher BMW Plug-in Hybrid-Modelle vorzubereiten.”
Gerhard Irnesberger (Werkleiter Dräxlmaier Group Thailand): “Es ist eine große Ehre, die Batterien lokal für das BMW Group Werk in Thailand zu produzieren. Derzeit arbeiten zwei Dräxlmaier-Teams aus Deutschland und Thailand Hand in Hand, um das Projekt zu einem erfolgreichen Produktionsstart zu bringen.”