Gemeinsam mit den ausführlichen Infos zum neuen 3er G20 gibt es auch die ersten Infos zum neuen BMW M340i xDrive 2019. Der erste offizell zum M Performance Automobil hochgerüstete 3er feiert im Sommer 2019 seinen Marktstart und soll die zuletzt recht große Lücke zwischen dem stärksten AG-Modell auf der einen und dem M3 auf der anderen Seite schließen. Damit tritt der M340i gegen Audi S4 und Mercedes-AMG C 43 an, die bereits seit einiger Zeit eine ähnliche Rolle im Portfolio von A4 und C-Klasse spielen.
Der neue BMW M340i xDrive ersetzt den bisherigen 340i, kommt mit einer spezifischen Fahrwerksabstimmung und wird von einem Reihensechszylinder-Benziner mit 3,0 Liter Hubraum angetrieben. 374 PS und 500 Newtonmeter Drehmoment werden laut Ankündigung genügen, um die Limousine in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen. Wesentlichen Anteil daran hat der Allradantrieb xDrive, der im Fall des M340i mit M Sportdifferenzial ausgerüstet und ebenso verpflichtend an Bord ist wie die Achtgang-Automatik von ZF. Zumindest beim üblichen Standardsprint ist der BMW M340i xDrive damit kaum langsamer als der M3 der Vorgänger-Generation.
Optische Grundlage des M Performance Modells ist wie üblich das M Sportpaket, das um Akzente in Kontrastfarbe ergänzt wird. Auf den ersten Fotos sehen wir die Limousine in Schwarz, weshalb die Elemente in Cerium Grey besonders gut zur Geltung kommen: Nieren, seitliche Lufteinlässe der Frontschürze, Außenspiegel, Felgen und die trapezförmigen Endrohre sind in der exklusiven Farbe gehalten. Ob es wie beim neuen Z4 M40i die Möglichkeit gibt, die farbigen Elemente mit Hilfe einer erweiterten Shadow Line in Schwarz zu erhalten, bleibt abzuwarten.
Ergänzend zum BMW M340i G20 wird es nach unseren Informationen wenig später auch einen BMW M340d xDrive mit über 300 PS starkem Reihensechszylinder-Diesel geben. Zwar ist der Top-Diesel noch nicht offiziell bestätigt, die interne Entscheidung ist nach unserem Wissen aber längst gefallen. Optisch wird sich der M340d praktisch nicht vom M340i unterscheiden, die Fahrleistungen des effizienteren der beiden M Performance Automobile werden aber geringfügig schlechter ausfallen.