Für die Weltpremiere des BMW iNext haben sich BMW und Lufthansa Cargo einen ganz besonderen Ort ausgesucht: Der Bauch einer Boeing 777F Frachtmaschine wurde zur Bühne für den BMW iNext, der so im gleichen Raum um die Welt reisen kann. Am Sonntag begann der BMW iNext World-Flight in der Münchner Heimat des Vision Cars, inzwischen ist der Raum für die Weltpremiere längst in Nordamerika angekommen. Den Abschluss bildet ein Zwischenstopp in China, bevor die Studie wieder zurück nach München geflogen wird.
Über das uns gezeigte Fahrzeug dürfen wir an dieser Stelle noch nicht berichten, weil die abschließende Weltpremiere in China noch nicht stattgefunden hat. Dennoch wollen wir die Gelegenheit nutzen und zumindest einige Eindrücke von der Präsentation vermitteln, denn einen solchen Ort für die Weltpremiere eines Autos hat die Welt noch nicht gesehen.
Die Fotos, die wir jetzt schon zeigen dürfen, liefern noch keine Hinweise auf das BMW iNext Vision Car, aber die ungefähre Form war bereits auf den Teaser-Fotos und -Videos der letzten Woche gut zu sehen. Auch ohne Fahrzeug liefern die Fotos einige Hinweise, denn natürlich ist kein Gegenstand ohne Grund an Bord der Frachtmaschine – das eine oder andere Accessoire könnte also plötzlich vertraut wirken, wenn nach dem Peking-Stopp auch die Features und das Design des Vision Car auf Fotos gezeigt und ausführlich besprochen werden dürfen.
Generell lässt sich sagen, dass die Vision Cars der BMW Group nicht mit den Concept Cars zu verwechseln sind. Nimmt man das Beispiel des heutigen BMW i8, gab es zunächst den durchaus konkreten, aber in vielen Details serienfernen BMW Vision EfficientDynamics, später das BMW i8 Concept und noch etwas später das Serienfahrzeug. Letzteres dürfen wir im Fall des BMW iNext 2021 erwarten. Ob es in der Zwischenzeit noch ein seriennahes Concept Car geben wird, bleibt abzuwarten.