Der neue BMW M8 GTE hat seinen ersten Sieg errungen: Bei den IMSA WeatherTech SportsCar Championship Rennen auf dem Virginia International Raceway konnte das neue Flaggschiff von BMW Motorsport erstmals nicht nur eine starke Performance zeigen, sondern auch alle Konkurrenten hinter sich lassen. Die beiden BMW M8 GTE gingen mit Connor De Philippi und Alexander Sims sowie Jesse Krohn und John Edwards an den Start, wobei De Philippi und Sims die Ehre des ersten Siegs mit dem neuen Langstrecken-Rennwagen zu Teil wurde.
Komplettiert wurde der Erfolg vom dritten Platz des zweiten BMW M8 GTE, denn so konnte der Rennwagen auch gleich sein erstes Doppel-Podium feiern. Wie eng es auf dem Virginia International Raceway zuging, zeigen die Abstände zwischen den Fahrzeugen: Zwischen den beiden BMW M8 auf den Rängen 1 und 3 lagen nach zwei Stunden und 48 Minuten lediglich 4,439 Sekunden, dazwischen holte eine Corvette den zweiten Platz.
Victor Leleu (Motorsport Manager BMW Nordamerika): “Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch an alle im Team BMW RLL. Das Rennen war eine fehlerfreie Darstellung der gesamten Crew, der Ingenieure und der Fahrer. Alle haben viel Herzblut in das BMW M8 GTE Programm gesteckt und wir sind extrem glücklich darüber, dass wir heute auf dem Virginia International Raceway den ersten Sieg einfahren konnten. Wir hatten ein paar schwierige Rennen, aber niemand hat jemals am Potenzial des neuen Fahrzeugs gezweifelt. Auch nach dem schwierigen Rennverlauf in Road Atlanta war niemand niedergeschlagen, stattdessen wussten wir alle: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es klappt. Heute ist dieser Tag. Ich bin sehr stolz, dass wir die Stärke des BMW M8 GTE im Umfeld der stärksten GT-Rennwagen der Welt unter Beweis stellen konnten.”
Brandon Fry (BMW Team RLL Technical / Racing Operations Director): “Das war heute eine starke Teamleistung, jeder hat einen großartigen Job gemacht! Wir hatten eine gute Boxenstopp-Strategie und die Fahrer sind überragend gefahren. Auf dieses Ereignis haben wir eine Weile hingearbeitet, hatten auf diesem Weg auch immer mal mit Pech zu kämpfen, aber heute hat endlich alles gepasst. Ich bin sehr stolz auf das Team!”