Während der BMW M5 Competition auf der Rennstrecke ein großes Ausrufezeichen setzt und sich als verkappter Sportwagen im Limousinen-Kleid präsentiert, verzichtet er rein optisch beinahe vollständig auf große Ausrufezeichen. Während wir die Limousine für den ersten Fahrbericht in Frozen Dark Silber gefahren sind, waren die Pace Cars auf der Rennstrecke von Ascari auch in Snapper Rocks Blue und Marina Bay Blue unterwegs.
Den wichtigsten Hinweis auf die 625 PS starke Hardcore-Variante stellen die 20 Zoll großen Schmiederäder im Design Y-Speiche 789 M dar, die exklusiv dem Competition-Modell vorbehalten sind. Die vielen schwarzen Details sind im Vergleich dazu ein Fall für besonders aufmerksame Betrachter und könnten zum Teil auch aus dem BMW M Performance Tuning-Zubehör stammen: Niere, Kiemen, Heckspoiler, Außenspiegel und Heckschürzen-Einsatz trägt der BMW M5 Competition stets in Hochglanzschwarz, auch die vier Endrohre und der M5-Schriftzug am Heck glänzen in der dunkelsten aller Farben.
Wichtiger und vor allem spürbarer als die optischen Veränderungen sind zweifellos die grundlegenden Fahrwerks-Maßnahmen, die den BMW M5 Competition auf der Rennstrecke noch schneller als die Basis machen. In vielen wichtigen Märkten, vor allem den USA und Deutschland, wird aller Voraussicht nach ein Großteil der M5-Kunden zum Competition-Modell greifen.
Der Preis dürfte dabei kaum ausschlaggebend sein: Während der Serien-M5 mindestens 117.900 Euro kostet, liegt der Grundpreis des BMW M5 Competition bei 126.900 Euro. Im höheren Preis inbegriffen sind die Leistungssteigerung auf 625 PS, die M Sportabgasanlage, das neue Fahrwerk und die ein Zoll größeren Felgen.
Weitere Fotos – BMW M5 Competition in Marina Bay Blue: