Zum Beginn des zweiten Quartals konnte auch BMW Deutschland im April 2018 einen erfolgreichen Monat feiern. Mit 21.079 Einheiten konnte der Vorjahresmonat um 4,8 Prozent übertroffen werden, MINI steigerte sich sogar um 8,4 Prozent auf 4.287 Einheiten. Auch insgesamt zeigten sich die deutschen Autokäufer im April 2018 in Kauflaune, denn der Gesamtmarkt wuchs um deutliche 8,0 Prozent auf 314.055 Fahrzeuge.
Weiterhin rückläufig entwickelt sich die Nachfrage nach Diesel-Motoren. Die Unsicherheit der Verbraucher hat die Diesel-Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr um weitere 12,5 Prozent reduziert, so kommen die Selbstzünder nur noch auf einen Marktanteil von 33,4 Prozent. Gewinner des Diesel-Dramas ist der Ottomotor, denn die Benziner konnten sich erneut um 19,1 Prozent steigern und kamen im April 2018 auf einen Marktanteil von 61,6 Prozent. Der Anteil der Elektroautos wuchs durch eine Steigerung um 124,4 Prozent auf 1,0 Prozent, Hybride wuchsen um 69,8 Prozent auf 3,5 Prozent Marktanteil.
Auch die Wettbewerber der BMW Group lieferten im April 2018 insgesamt starke Verkaufszahlen. Audi liegt zwar 1,5 Prozent unter Vorjahr, aber mit 26.392 Einheiten dennoch klar vor BMW. Mercedes steigerte sich um 7,7 Prozent auf 29.112 Einheiten, hinzu kommen 3.611 Smart (+22,9%).
Im bisherigen Gesamtjahr liegt BMW mit 85.780 Einheiten knapp unter dem Niveau des Vorjahres, während MINI um 9,0 Prozent auf 15.518 Einheiten zulegen konnte. Audi liegt bei einem Rückgang um 5,5 Prozent bei 96.607 Einheiten und damit hinter den addierten Verkaufszahlen von BMW und MINI, Mercedes steigerte sich um 2,5 Prozent auf 107.024 verkaufte Fahrzeuge und steht damit weiterhin an der Spitze des deutschen Premium-Markts.
(Grafiken & Infos: KBA)