Mit einem starken April 2018 hat die BMW Group USA das zweite Quartal begonnen. 23.482 Fahrzeuge der Kernmarke BMW entsprechen einer Steigerung um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, MINI legte sogar um 7,2 Prozent auf 3.731 Einheiten zu. Für beide Marken zusammen ergibt sich ein April-Absatz von 27.213 Fahrzeugen im April 2018, das entspricht einem Plus von 4,2 Prozent und 1.108 Einheiten. 7,3 Prozent der im April verkauften BMW und MINI waren Elektroautos oder Plug-in-Hybride, der Absatz von Fahrzeugen mit elektrifiziertem Antrieb stieg somit um 60,9 Prozent auf 1.973 Fahrzeuge. In den USA werden neben BMW i3 und i8 auch auch die iPerformance-Modelle 330e, 530e, 740e, X5 xDrive40e und MINI Cooper S E Countryman angeboten.
Den größten Beitrag zum Wachstum leisteten im April 2018 die in den USA produzierten X-Modelle. Mit Ausnahme des unmittelbar vor der Ablösung stehenden X4 konnten alle großen X-Modelle deutlich zulegen, das gilt auch für die ebenfalls im Spätherbst ihres Modellzyklus befindlichen Modelle X5 und X6. Der neue BMW X3 G01 fällt mit einem Plus von 20,6 Prozent besonders ins Auge, aber auch die in Europa gebauten Einstiegsmodelle der BMW X-Familie blicken auf einen starken April zurück: Der X1 legte um beachtliche 33,6 Prozent zu und der neue BMW X2 zeigt gleich in seinem ersten vollen Verkaufsmonat, dass mit ihm ab sofort zu rechnen ist: Über 1.000 Kunden bestellten den dynamischen X1-Ableger, der damit für mehr Einheiten stand als X4 und X6 zusammen.
Für das bisherige Gesamtjahr 2018 ergibt sich nach vier Monaten ebenfalls eine moderate Steigerung der Verkaufszahlen von BMW und MINI. Mit 97.317 Einheiten und einem Plus von 3,2 Prozent bewegt sich der Absatz der Kernmarke BMW knapp über dem Niveau des Vorjahres. Von den insgesamt 3.011 zusätzlichen Einheiten entfallen nicht weniger als 2.016 auf das Konto des im Vorjahr noch nicht angebotenen und erst seit Mitte März verkauften BMW X2, ohne den das Wachstum deutlich kleiner ausgefallen wäre. MINI steigerte seine Verkaufszahlen seit Jahresbeginn um 3,9 Prozent auf 14.264 Einheiten. Für die BMW Group ergibt sich per April 2018 ein US-Absatz von 111.581 Einheiten, was einem leichten Plus von 3,3 Prozent entspricht.
Auch der Blick auf die Wettbewerber trübt das Bild nicht ein. Mercedes konnte sich im April 2018 in den USA lediglich um 1,0 Prozent steigern und verkaufte 27.207 Fahrzeuge, womit BMW den Rückstand auf die Stuttgarter zumindest etwas verkürzen konnte. Gemeinsam mit Sprinter und Smart kommt Daimler im April 2018 auf einen US-Absatz von 30.115 Fahrzeugen und ein Plus von 2,1 Prozent. Audi steigerte seine Verkaufszahlen im April im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,1 Prozent auf 19.104 Einheiten und bleibt weiterhin die dritte Kraft unter den deutschen Premium-Anbietern.
Nicht unerwähnt bleiben soll auch eine weitere gute Nachricht aus Nordamerika, denn BMW Kanada vermeldet den bisher erfolgreichsten Einzelmonat überhaupt. Im April 2018 wurden in Kanada 4.662 Einheiten der Marken BMW und MINI verkauft, damit liegen die Nachbarn der US-Amerikaner 8,0 Prozent über dem Vorjahr. Bemerkenswert sind die Zuwächse von 34 und sogar 72 Prozent bei den Submarken BMW i und BMW M. Seit Jahresbeginn stieg der Gesamt-Absatz von BMW und MINI in Kanada um 6,0 Prozent auf 14.129 Einheiten.