Mit einem starken Februar 2018 hat die BMW Group ihre Ambitionen auf dem US-Markt untermauert. Nachdem berits der Auftakt des Jahres mit einer leichten Steigerung im Vergleich zum Vorjahr gelungen war, konnten die Münchner im Februar 2018 nachlegen und den Vorjahresmonat deutlich übertreffen. In den USA wurden demnach 23.508 BMW verkauft, wofür vor allem die Pkw-Modelle mit einer Steigerung um 7,9 Prozent verantwortlich waren.
Als wichtigste Baureihen zeigten sich dabei der auch in seinem letzten Februar solide 3er, der weiterhin zulegende 5er und das Kompakt-SUV X1. Die eingeschränkte Verfügbarkeit des neuen BMW X3 sorgte hingegen dafür, dass die Verkaufszahlen der X-Modelle leicht ins Minus gerutscht sind. Mit dem Marktstart des neuen BMW X2 steht im März allerdings ein weiteres Modell auf dem Plan, dass für steigende Verkaufszahlen im X-Segment sorgen dürfte – falls BMW USA das City-SUV nicht genau wie den X1 zu den Pkw-Modellen zählt.
Um beachtliche 42,3 Prozent konnte die Marke MINI zulegen. Der Zuwachs geht praktisch vollständig auf das Konto des neuen Countryman, der im Vorjahr noch nicht verfügbar war. Insgesamt ergibt sich für die BMW Group ein US-Absatz von 26.573 Einheiten im Februar 2018, damit liegen die Verkaufszahlen 7,5 Prozent über dem Vorjahresmonat.
Nicht ganz so stark zulegen konnte Mercedes-Benz im Februar 2018. Die Schwaben verkauften in den USA 24.760 Fahrzeuge und lagen damit 1,0 Prozent über dem Vorjahresmonat. Hinzu kommen 3.028 Sprinter Nutzfahrzeuge und 106 Smart Kleinstwagen, so ergibt sich nach Daimler-Zählweise ein Absatz von 27.894 Fahrzeugen und eine Steigerung um 1,9 Prozent.
Audi konnte hingegen um volle 12 Prozent zulegen und sich auf einen US-Absatz von 15.451 Fahrzeugen steigern. Damit liegen die Ingolstädter zwar weiterhin klar hinter den Rivalen BMW und Mercedes, rücken aber zumindest näher an die Spitze heran.