Die weltweiten Verkaufszahlen 2017 stellen für die BMW Group gleich eine ganze Reihe von Rekorden dar. Das Unternehmen hat in den vergangenen 12 Monaten mehr Fahrzeuge verkauft als jemals zuvor und vermeldet zudem neue Rekord-Verkaufszahlen der Marken MINI, BMW i, BMW M und BMW Motorrad. Mit einem weltweiten Absatz von 2.463.526 Premium-Automobilen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce war die BMW Group 2017 der erfolgreichste Anbieter von Premium-Automobilen und konnte ihren Absatz um 4,1 Prozent steigern. Im Dezember lag das Plus sogar bei 8,8 Prozent.
Der größte Teil des Absatzes entfällt wie üblich auf die Kernmarke BMW, die im Gesamtjahr 2017 um 4,2 Prozent auf 2.088.283 Einheiten wachsen konnte. Darin enthalten sind 80.795 Fahrzeuge der besonders sportlichen Submarke BMW M und fast 100.000 Fahrzeuge der besonders effizienten Submarke BMW i. Die BMW M GmbH konnte ihren Absatz auch dank der Einführung neuer M Performance Automobile um 19,1 Prozent steigern und hat mit dem BMW M5 2018 ein weiteres Ass im Ärmel. MINI steigerte seinen weltweiten Absatz 2017 um 3,2 Prozent auf 371.881 Einheiten. Noch stärker wuchs BMW Motorrad, denn die 164.153 verkauften Zweiräder entsprechen einer Steigerung um 13,2 Prozent. Weniger gut lief es erwartungsgemäß für Rolls-Royce, im Jahr des Modellwechsels für die Phantom-Baureihe ging der Absatz um 16,2 Prozent zurück.
Besonders stolz ist man in München darauf, dass der Absatz von Fahrzeugen mit elektrifiziertem Antrieb signifikant gesteigert werden konnte. Wie versprochen wurden weltweit mehr als 100.000 Elektroautos und Plug-in-Hybride ausgeliefert. Konkret stehen am Ende des Jahres 103.080 Einheiten zu Buche, das sind 65,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Bandbreite reicht dabei vom rein elektrischen BMW i3 über die Plug-in-Hybride auf Basis von MINI Countryman, BMW X1, 2er Active Tourer, 3er, 5er, 7er und X5 bis hin zum Sportwagen i8.
Beim Blick auf die wichtigsten Märkte und Regionen stechen wie schon in den letzten Jahren China und Asien hervor. Während sich der Absatz in Europa und Nordamerika praktisch auf dem Niveau des Vorjahres bewegte, wuchs Asien um 13,6 Prozent. Den größten Anteil daran hatte der wichtigste Einzelmarkt der BMW Group: In China wurden 2017 594.388 Einheiten verkauft, das entspricht einer Steigerung um 15,1 Prozent.
Ian Robertson (bis 31. Dezember Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Vertrieb und Marke BMW): “Wir freuen uns über diese neuen Rekordabsatzzahlen, die zeigen, dass die BMW Group mit ihren drei Premium-Automobilmarken BMW, MINI und Rolls-Royce der weltweit führende Hersteller von Premium-Automobilen bleibt.
Wir haben unseren Absatz erneut gesteigert – und das trotz schwieriger Bedingungen in etlichen großen Märkten und Modellwechseln bei einigen unserer wichtigsten Fahrzeuge. Das unterstreicht die hohe Begehrlichkeit unserer Marken und Produkte, die vom i3 bis zum M5 und vom BMW 1er bis zum BMW 7er reicht. Unser Ziel, mehr als 100.000 elektrifizierte Fahrzeuge in einem einzigen Kalenderjahr zu verkaufen, haben wir klar erreicht und freuen uns, dass der BMW 5er nach seinem Modellwechsel in den letzten Monaten des Jahres 2017 auf seine Position als Segment-Marktführer zurückgekehrt ist.”
Pieter Nota (seit 1. Januar im Vorstand der BMW AG zuständig für Vertrieb): “Ich bin zuversichtlich, dass die Marke BMW ihren Absatz auch 2018 weiter steigern wird. Unser Fokus liegt dabei weiterhin fest auf der Profitabilität. Die zunehmende Verfügbarkeit der BMW X Modelle und unsere anhaltende Modelloffensive mit der Markteinführung brandneuer Modelle wie dem BMW X2 und der BMW 8er Reihe in diesem Jahr werden dafür sorgen, dass sich 2018 noch mehr Kunden für die Marke BMW begeistern werden.“