Im Januar wird der BMW M8 GTE im Rahmen der 24 Stunden von Daytona seine Renn-Premiere feiern, schon jetzt war der neue Langstrecken-Rennwagen von BMW Motorsport auf der legendären Strecke unterwegs. Die Testfahrten waren auch die erste Gelegenheit, sich mit den künftigen Rivalen aus Nordamerika auf gleichem Untergrund zu messen. Wichtiger als Rundenzeiten waren im Fall des BMW M8 GTE aber grundlegende Dinge, denn natürlich befindet sich das GT-Flaggschiff der BMW Group noch immer in der Entwicklungsphase und hat noch den einen oder anderen großen Schritt vor sich.
In Daytona wurden viele neue Komponenen getestet, die unter anderem in den Bereichen Aerodynamik und Elektronik Fortschritte bringen sollen. In den letzten Monaten wurden unter anderem das Design der Front, das Kühlungspaket und das Fahrwerk intensiv modifiziert und dabei immer weiter verbessert. Schon vor einem Monat konnte der BMW M8 GTE erstmals eine 24-Stunden-Distanz im Renntempo absolvieren, für den ersten Einsatz bei einem 24-Stunden-Rennen sind die umgesetzten Verbesserungen an der Ergonomie des Cockpits aber ebenso wichtig wie die Zuverlässigkeit der Technik.
Die aktuellen Fotos aus Daytona liefern viele neue Eindrücke vom Design des BMW M8 GTE, der zumindest im Bereich der Lichttechnik auch konkrete Hinweise auf das spätere Serienfahrzeug für den öffentlichen Straßenverkehr liefert. Die geplanten Testfahrten in den Wochen vor dem 24-Stunden-Klassiker in Daytona werden uns noch viele weitere ähnliche Fotos liefern – und wer sie aufmerksam betrachtet, kann dabei so manche Änderung an der Außenhaut des Rennwagens entdecken.
John Edwards: „Es waren die ersten Tests mit dem BMW M8 GTE hier in den USA, und auch für mich war es das erste Mal, dass ich das neue Auto gefahren bin. Es ist aufregend, in die Entwicklungsarbeit mit eingebunden zu sein. Wir sind eine umfangreiche Testliste durchgegangen. Das Team hat dabei viel über das neue Auto gelernt, und auf dieser Basis können wir in der weiteren Saisonvorbereitung sehr gut weiterarbeiten.“
Connor De Phillippi: „Wir konnten eine Menge verschiedener Dinge testen und dabei auch in der Entwicklung weitere Schritte machen. Wir müssen zwar noch hier und da etwas verändern, aber insgesamt stimmt die Richtung. Dieser Test war eine gute und wichtige Vorbereitung auf alles, was uns im Januar erwartet.“