Gleich zum Auftakt des vierten Quartals hat die BMW Group im Oktober 2017 eine neue Bestmarke aufgestellt: Erstmals können die Münchner schon nach zehn Monaten einen weltweiten Absatz von mehr als zwei Millionen Fahrzeugen verkünden. Bis inklusive Oktober 2017 wurden insgesamt 2.008.849 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce verkauft, der Vorjahreszeitraum um 3,4 Prozent übertroffen und das Feiern eines weiteren Rekord-Absatzes am Ende des Jahres wieder ein Stück wahrscheinlicher gemacht.
Im Oktober selbst genügten Verkaufszahlen auf dem Niveau des Vorjahres, um den Bestwert aufzustellen: BMW steigerte sich um 1,0 Prozent auf 168.509 Einheiten, MINI wuchs um 0,2 Prozent auf 28.818 Fahrzeuge. Für die BMW Group insgesamt ergibt sich im Oktober 2017 eine Steigerung um 0,8 Prozent auf 197.601 verkaufte Fahrzeuge. Ein sattes Plus verzeichnen dabei erneut die elektrifizierten Fahrzeuge, denn mit 9.405 Einheiten wurden 60,3 Prozent mehr Elektroautos und Plug-in-Hybride verkauft als im Vorjahresmonat.
Beim Blick auf die Baureihen zeigt sich, dass sich die wachsende Nachfrage nach Produkten der BMW Group nicht auf einzelne Segmente beschränkt. Seit Jahresbeginn wurden die Verkaufszahlen der BMW X-Modelle trotz Modellwechsel beim X3 um 11,3 Prozent auf 578.336 Einheiten gesteigert, die 1er-Reihe steigerte sich um 12,5 Prozent auf 161.804 Fahrzeuge und der BMW 7er Absatz wuchs um 11,9 Prozent auf 53.049 Einheiten. Eine starke Performance zeigte im Oktober 2017 auch der neue BMW 5er, der weltweit 29.370 Kunden fand und damit 8,5 Prozent über dem Vorjahresmonat liegt – obwohl die Verfügbarkeit im wichtigsten Einzelmarkt China noch nicht vollständig gegeben ist.
Regional betrachtet sticht auch im Oktober 2017 Asien als Treiber des Wachstums hervor. Während der Absatz in Europa und Amerika um 5,0 und 3,9 Prozent unter dem Vorjahr lag, steigerte sich Asien um 12,7 Prozent – mehr als ein Drittel der weltweiten Verkäufe fand auf dem asiatischen Kontinent statt, der Großteil davon im ungebrochen starken China. Mit 50.412 Einheiten lagen die chinesischen Verkäufe sogar vor dem addierten Absatz in den USA und Deutschland, die in der Rangfolge der Einzelmärkte auf den Plätzen zwei und drei liegen.
Dr. Ian Robertson (Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Vertrieb und Marke BMW): “Unsere Absatzzahlen für die ersten zehn Monate des Jahres unterstreichen den breiten Umfang und die Anziehungskraft unserer Modellpalette.
Trotz wesentlicher Modellwechsel und schwieriger Bedingungen in einigen unserer größten Märkte haben wir in den ersten zehn Monaten dieses Jahres über zwei Millionen Fahrzeuge an unsere Kunden ausgeliefert. Aus unserem breitgefächerten Fahrzeugangebot haben unter anderem der BMW X1, der BMW 5er, der BMW 7er und der BMW i3 zu diesem Wachstum beigetragen.”