BimmerToday Deutschland

BMW Z8 von Steve Jobs unterm Hammer: Bis zu 400.000 Dollar Auktionserlös

Für Fans der Marke Apple und Verehrer von Apple-Gründer Steve Jobs mit dem entsprechenden Kleingeld in der Tasche gibt es im Dezember eine ganz besonders interessante Auktion: Der BMW Z8 des Masterminds kommt in New York unter den Hammer. Das Auktionshaus Sotheby’s erwartet einen Erlös von bis zu 400.000 US-Dollar.

In den Hallen des Auktionshauses wartet das silberfarbene Schmuckstück mit 400 PS unter der Haube bis zur Versteigerung am 06. Dezember 2017 auf einen neuen Besitzer. Natürlich wurden alle Vorbesitzer ordnungsgemäß dokumentiert und die gesamte Originalausstattung ist Teil des Angebotes.

Natürlich gibt es dann für den neuen Besitzer Echtheitszertifikate in Form von mehreren Servicerechnungen und auch eine Kopie des kalifornischen Fahrzeugscheins mit Steve Jobs‘ Namen und seinem persönlichen Wohnsitz ist mit dabei.

Jobs bekam offenbar von seinem Freund im Silicon Valley, dem Oracle-CEO Larry Ellison, den guten Rat, den Wagen zu kaufen. In der Sotheby’s-Auktionsbeschreibung heißt es unter anderem: „Der Legende nach wurde Steve Jobs von Larry Ellison, dem bekannten Geschäftsführer von Oracle, dazu überredet, den Z8 zu kaufen. Er soll Jobs davon vorgeschwärmt haben, dass der Wagen der Inbegriff der modernen Autotechnik und Ergonomie sei, eben genauso wie Steves eigene Produkte und Firmenphilosophie.“ Und so kam es dann auch, dass das luxuriöse Fahrzeug beim Apple-Gründer landete. Er sicherte sich das Fahrzeug, das am 01. April 2000 gebaut wurde und damit auf den Tag um 24 Jahre älter ist als sein Apple-Imperium. Dessen Grundstein wurde nämlich schon am 01. April 1976 gelegt.

Im Oktober 2000 konnte der Apple-Chef das Fahrzeug dann in Besitz nehmen, aber bereits nach drei Jahren wurde der silberfarbene Schlitten an den jetzigen Besitzer in Los Angeles verkauft. Der ließ auch das Nummernschild JOBS Z8 anbringen. Zur Innenausstattung gehört unter anderem auch das originale Motorola-Klapphandy mit BMW-Branding, das Steve Jobs – wie man sich vorstellen kann – nicht sonderlich mochte.

Bilder: © Sotheby‘s

Exit mobile version