Wie schon in den ersten vier Monaten des Jahres konnte die BMW Group ihren weltweiten Absatz auch im Mai 2017 weiter steigern. Von der Kernmarke BMW konnten im Mai 177.050 Fahrzeuge verkauft werden, das entspricht einer Steigerung um 5,3 Prozent. Hinzu kommen 273 Rolls-Royce und 31.124 MINI, die Engländer wuchsen somit um 4,2 Prozent. Für die BMW Group ergibt sich ein weltweiter Automobil-Absatz von 208.447 Einheiten und ein Plus von 5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Seit Beginn des Jahres hat die BMW Group weltweit 988.185 Einheiten verkauft und liegt damit 5,7 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Davon entfällt mit 845.147 Fahrzeugen der Großteil auf die Kernmarke BMW, aber auch MINI hat bereits nach fünf Monaten mehr als 140.000 Einheiten verkauft. Die Luxusmarke Rolls-Royce trägt mit immerhin 1.271 Fahrzeugen zum Gesamtergebnis bei, obwohl das Flaggschiff Phantom derzeit nicht angeboten wird und der Nachfolger erst Ende des Jahres präsentiert wird.
Beim Blick auf die Zuwächse der einzelnen Baureihen überragt der BMW X1 F48 weiterhin den Rest der Modellpalette. Mit einer Steigerung um 47,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und einem weltweiten Absatz von 113.367 Einheiten seit Jahresbeginn präsentiert sich das Kompakt-SUV weiterhin in Topform. Deutliche Zuwächse erzielten auch der BMW 7er (26.292 Einheiten / +37,3%) und der BMW X5 (73.418 / +11,1%). Weiterhin gefragt sind die Modelle von BMW i und BMW iPerformance, deren Absatz im Mai um 73,4 Prozent auf 7.336 Einheiten gesteigert werden konnte. Seit Jahresbeginn wurden bereits 33.221 Einheiten verkauft, das entspricht sogar einer Steigerung um 80,6 Prozent.
Regional betrachtet findet das größte Wachstum weiterhin in Asien statt. Im Mai 2017 konnte die BMW Group ihre Verkaufszahlen in Asien um 22,0 Prozent auf 71.659 Fahrzeuge steigern, wobei China mit 50.986 Fahrzeugen und einem Plus von 27,1 Prozent klar die Hauptrolle spielt. Den größten Teil des weltweiten Absatzes realisiert die BMW Group aber weiterhin in Europa: 93.345 Einheiten entsprechen zwar “nur” einer Steigerung um 2,2 Prozent, liegen aber noch relativ deutlich vor Asien. Auf dem Heimatmarkt Deutschland wurden die Verkaufszahlen im Mai 2017 um 7,9 Prozent auf 27.096 Einheiten gesteigert. In Amerika ging der Absatz um 9,0 Prozent auf 38.279 Fahrzeuge zurück, die USA bleiben trotz eines Rückgangs um 11,1 Prozent auf 29.878 Einheiten zweitgrößter Einzelmarkt der BMW Group.
Dr. Ian Robertson (Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Vertrieb und Marke BMW): “Unsere Modelle finden weltweit großen Anklang bei unseren Kunden. Auch im Mai haben wir wieder stabiles Wachstum und Profitabilität sowohl für unsere drei Premium-Automobilmarken als auch bei BMW Motorrad erzielt. Insbesondere die wachsende Anzahl an elektrifizierten Modellen beflügelt den Absatz der Marke BMW. Bis Ende Mai haben sich die Auslieferungen von elektrifizierten Fahrzeugen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 80% erhöht. Mit acht Modellen bietet die BMW Group ihren Kunden die breiteste Auswahl an elektrifizierten Premium-Fahrzeugen.”