März 2017: BMW steigert Absatz in Deutschland um 5,8 Prozent

News | 6.04.2017 von 12

Pkw-Neuzulassungen März 2017: BMW und MINI legen im ersten vollen Monat von BMW 5er G30 und MINI Countryman F60 auf dem Heimatmarkt Deutschland zu.

Das Finale des ersten Quartals konnte BMW auch auf dem Heimatmarkt Deutschland positiv gestalten. Im März 2017 – dem ersten vollen Verkaufsmonat für die neue BMW 5er Limousine G30 – konnte der Absatz um 5,8 Prozent auf 27.787 Einheiten gesteigert werden. Insgesamt legte der Automarkt in Deutschland sogar um 11,4 Prozent zu, denn zahlreiche Autobauer konnten den Vorjahresmonat im deutlich zweistelligen Bereich überbieten.

Zu diesen Marken gehört auch MINI, denn die englische BMW-Tochter verkaufte 4.463 Fahrzeuge und lag damit 18,1 Prozent über dem Vergleichsmonat aus dem Vorjahr. MINI bestätigt damit im März 2017 den positiven Trend vom Anfang des Jahres, denn der Absatz konnte schon in den ersten beiden Monaten um jeweils rund 15 Prozent gesteigert werden. Mit dem Marktstart des neuen MINI Countryman im Februar gibt es außerdem einen wichtigen Impuls, der sich auch in den kommenden Monaten positiv auf den Absatz auswirken dürfte.

Als einzige der drei großen deutschen Premium-Marken musste Audi im März 2017 ein kleines Minus im Vergleich zum Vorjahresmonat vermelden. Die Ingolstädter kommen laut KBA auf einen Deutschland-Absatz von 29.426 Einheiten (-2,3%) und liegen damit weiterhin auf einem hohen Niveau. Der Rückgang spricht insofern nicht für Probleme, er untermauert lediglich die Stärke des Vorjahresmonats.

Noch oberhalb der Verkaufszahlen von BMW und Audi lag im März 2017 Mercedes-Benz. Die Schwaben, die auf dem Heimatmarkt der drei größten Premium-Anbieter der Welt fast immer an der Spitze liegen, verkauften 31.256 Fahrzeuge ihrer Kernmarke Mercedes (+14,0 Prozent) sowie 3.155 Smart (+1,9 Prozent).

Für das erste Quartal 2017 ergibt sich die in Deutschland übliche Reihenfolge der drei großen Premium-Marken: Mercedes liegt mit 77.393 verkauften Fahrzeugen an der Spitze und steigerte sich um 10,6 Prozent, knapp dahinter folgt Audi mit 75.471 Einheiten und einem marginalen Wachstum von 0,3 Prozent. BMW konnte den Rückstand auf Audi leicht verkürzen, steigerte sich um 4,8 Prozent auf 65.971 Einheiten. Gemeinsam mit den 10.280 Neuwagen der Marke MINI liegen die Münchner knapp vor Audi.

(Grafik & Infos: KBA)

 

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