Der BMW i3 ist Green Car of the Year, er ist Spitzenreiter im verschärften ADAC EcoTest Ranking und er ist als Elektroauto für die Stadt auch absolut vernünftig. Aber der i3 ist eben auch ein BMW, was ihn von Anfang an zu einer sauberen Sache für Fahrspaß-Anhänger gemacht hat: Das Gewicht ist dank Carbon-Fahrgastzelle niedrig, es verteilt sich perfekt auf beide Achsen, der Schwerpunkt liegt dank der Lithium-Ionen-Batterie im Unterboden extrem tief.
Diese Ausgangslage wird mit einem 170 PS und 250 Newtonmeter starken Elektromotor kombiniert, der die Hinterräder antreibt. Dieser Motor ist nicht nur ein Garant für gelungene Ampelsprints und ein agiles Vorankommen im Stadtverkehr, er ist auch auf losem Untergrund ein steter Quell der Freude. Das wird nun in einem Video besonders deutlich, denn die finnische Rallye-Legende Rauno Aaltonen zeigt das Drift-Potenzial des Elektroautos auf einer Offroad-Strecke in Skandinavien.
Bevor sich der BMW i3 wie im Video bewegen lässt, müssen natürlich die elektronischen Regelsysteme deaktiviert werden. Anderenfalls würde die Dynamic Stability Control DSC das gezeigte Leistungsübersteuern durch ein frühzeitiges Herunterregeln der Leistung verhindern und dafür sorgen, dass ungeübte Fahrer nicht in Schwierigkeiten kommen.
Wer auch so fahren möchte wie Rauno Aaltonen, kann sich vom Meister höchstpersönlich dazu anleiten lassen. Unter dem Label Aaltonen Motorsport bietet der Sieger der Rally Monte Carlo 1967 verschiedene Fahrer- und Drifttrainings an, für die Fahrzeuge mit Front- und Hinterradantrieb zur Wahl stehen.