Wir haben unsere Zeit mit dem BMW M140i nicht nur für einen ausführlichen Fahrbericht genutzt, sondern natürlich auch ein Tacho-Video zum aktuell stärksten Kompaktklasse-Hatchback aus München erstellt. Der Nachfolger des M135i geht dabei mit 340 PS zur Sache und zeigt gemeinsam mit seiner Achtgang-Automatik, welche Performance heute in dieser Klasse möglich ist. Auch der Fortschritt zum BMW M135i von 2012 wird im direkten Vergleich deutlich, weshalb wir unser Tacho-Video von der damaligen Vorstellung hier ebenfalls eingebunden haben.
Die größte Stärke des BMW M140i 2016 ist jedoch nicht die an der Beschleunigung zu erkennende Kraft des B58-Motors, sondern sein erheblich verbessertes Ansprechverhalten bei spontanen Gaspedal-Befehlen. Dank indirekter Ladeluftkühlung kann der Ladedruck deutlich schneller aufgebaut werden, was sich an einer spürbar schnelleren Reaktion des Motors erkennen lässt und so insbesondere im Alltag für noch mehr Sportlichkeit sorgt.
Zwar bringt die indirekte Ladeluftkühlung bei einem naturgemäß mit Vollgas gefahrenen Tacho-Video keine Vorteile, aber von der verbesserten Charakteristik profitiert der BMW M140i auch hier: Weil die Spitzenleistung von 340 PS im oberen Drehzahlbereich relativ konstant anliegt (siehe Drehmoment-Diagramm in Foto-Galerie unten), steht auch nach einem Gangwechsel fast die volle Leistung zur Verfügung und sorgt für maximalen Vortrieb.
Aller Beschleunigung zum Trotz ist klar, dass die Längsdynamik nur einen Baustein des faszinierenden Gesamtpakets BMW M140i darstellt. Der einzige Hecktriebler seiner Klasse hat neben seinem aufgeladenen Reihensechszylinder auch eine ausgeglichene Gewichtsverteilung zu bieten und schafft es dank adaptivem Fahrwerk außerdem, auch weiterhin uneingeschränkt alltagstauglich zu sein. Dass er dabei nicht ganz an die extreme Dynamik eines M2 heranreicht, versteht sich spätestens beim Blick auf die Preisliste von selbst.
(Direkt-Link zum Video für Mobile-User)
Zum Vergleich – So beschleunigt der BMW M135i von 2012: