BMW hat das dritte Quartal auf dem deutschen Heimatmarkt mit einem starken September 2016 ausklingen lassen. In einem generell starken Monat, in dem der Gesamtmarkt um 9,4 Prozent zulegen konnte, steigerte sich auch BMW um deutliche 9,0 Prozent auf 23.956 Einheiten. Noch erheblich stärker konnte die Kleinwagen-Marke MINI zulegen, denn der Absatz von 4.762 Fahrzeugen entspricht einer Steigerung um 35,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und dürfte maßgeblich von der Kompaktklasse-Baureihe Clubman befeuert sein.
Seit Beginn des Jahres 2016 kommt die Kernmarke BMW in Deutschland auf einen Absatz von 196.584 Einheiten und liegt damit 6,8 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. MINI verkaufte bisher 33.755 Fahrzeuge, ein Plus von 13,9 Prozent im Vergleich mit den ersten neun Monaten des Vorjahres.
Neben BMW und MINI durften sich auch die wichtigsten Wettbewerber über einen erfolgreichen September freuen. Audi verkaufte 22.559 Einheiten, konnte den Vorjahresmonat um 3,0 Prozent übertreffen – und lag dennoch knapp hinter BMW, was den Ingolstädtern in Deutschland eher selten passiert. Mercedes präsentierte sich hingegen gewohnt stark, steigerte sich um beachtliche 26,0 Prozent und kam im September 2016 auf einen Deutschland-Absatz von 28.700 Einheiten.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2016 kommt die BMW Group mit ihren Marken BMW und MINI auf einen Deutschland-Absatz von 230.339 Einheiten. Audi wuchs um 10,0 Prozent auf 227.684 Einheiten und liegt damit nur knapp unter den Verkaufszahlen von BMW und MINI zusammen. Mercedes (235.828/+10,1%) und Smart (26.442/-4,7%) liegen mit gemeinsam verkauften 262.270 Fahrzeugen an der Spitze.
(Grafiken & Infos: KBA)