Die frühere Weltklasse-Sportlerin Magdalena Neuner wird ab sofort Botschafterin für die Marke BMW. Die Biathletin hatte im Lauf ihrer beeindruckenden Karriere zwölf Weltmeisterschaften, drei Gesamtweltcup-Siege und zwei olympische Goldmedaillen für Deutschland errungen und genießt bei Wintersport-Fans ein dementsprechend hohes Ansehen. Seit dem Ende ihrer aktiven Karriere als Sportlerin im Jahr 2012 ist Magdalena Neuner unter anderem als TV-Expertin im Einsatz und somit keineswegs von der Bildfläche verschwunden.
Auch in ihrer Rolle als BMW Markenbotschafterin wird Magdalena Neuner vor allem im Wintersport-Umfeld zu sehen sein, der Allradantrieb xDrive dürfte folglich bei fast allen Maßnahmen eine Rolle spielen. Zum Auftakt der Zusammenarbeit präsentiert sich Magdalena Neuner mit einem allradgetriebenen BMW 2er Gran Tourer, der mit seinem großzügigen Platzangebot auch zu den übrigen Bedürfnissen der bald zweifachen Mutter passt.
Peter van Binsbergen (Leiter BMW Vertrieb Deutschland): “Wir sind sehr stolz darauf, Magdalena Neuner als Markenbotschafterin in der BMW Familie zu begrüßen. In ihrer aktiven Zeit hat Magdalena Neuner mit ihren herausragenden Erfolgen die Fans begeistert und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass der Biathlonsport – nicht nur in Deutschland – noch populärer wurde. Sie ist aber weit mehr als nur ein sportliches Ausnahmetalent, sondern auch eine äußerst sympathische Persönlichkeit. International erfolgreich, höchst professionell und dabei heimatverbunden und authentisch: Magdalena Neuner passt perfekt zu BMW. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr. Als BMW Repräsentantin wird sie insbesondere in die Aktivitäten rund um das Biathlon- und Wintersport-Engagement aktiv eingebunden sein. Mit ihrer Expertise als erfolgreiche Athletin wird sie dabei wertvolle Impulse geben und Akzente setzen.”
Magdalena, BMW engagiert sich seit vielen Jahren aktiv als Partner des Biathlonsports, Sie sind eine der erfolgreichsten Biathletinnen aller Zeiten – Was bedeutet es Ihnen, BMW als Botschafterin zu repräsentieren?
Magdalena Neuner: „Diese Verbindung passt einfach. Ich denke, viele Attribute der Marke BMW gelten auch für mich. Zuallererst haben wir beide bayerische Wurzeln und repräsentieren unsere Heimat. Dazu treffen Eigenschaften wie Effizienz und Dynamik sowohl auf die BMW Produkte als auch auf den Biathlonsport zu. Alles in allem kann ich sagen: Unsere Partnerschaft ist familiär und authentisch. Ich fühle mich in der BMW Familie sehr wohl und bin stolz, BMW Botschafterin zu sein.“
Die BMW Group und die Marke BMW feiern in diesem Jahr ihr 100. Jubiläum. Haben Sie eine erste Erinnerung an BMW?
Neuner: „Die Erinnerung stammt noch aus meiner Jugend. Damals hatte unser Trainer Bernhard Kröll einen BMW. Immer, wenn unsere Eltern uns nicht zum Training fahren konnten, haben wir uns unglaublich gefreut. Denn dann hat uns Bernhard mit seinem BMW abgeholt – das war für uns immer etwas Besonderes.“
Der Biathlonsport begeistert die Massen, die Stimmung bei den Wettkämpfen ist fantastisch, und die Einschaltquoten im TV sind sehr hoch. Was macht für Sie die Faszination Biathlon aus?
Neuner: „Für mich besteht die größte Faszination aus der Kombination von Laufen und Schießen. Dies sind zwei Disziplinen, die eigentlich im Gegensatz zueinander stehen und deshalb eigentlich überhaupt nicht zueinander passen. Dass man die Ausdauer und Kraft des Laufens mit der Konzentration am Schießstand verbinden muss, macht diesen Sport so extrem schwierig, aber gleichzeitig auch so extrem spannend für Athleten und Zuschauer. Nur zu laufen, zu starten und irgendwann ins Ziel zu kommen – da hat mir persönlich immer etwas gefehlt. Deshalb habe ich schon sehr früh mit dem Biathlon begonnen.“
Ihr Rücktritt vom aktiven Leistungssport liegt knapp vier Jahre zurück. Vermissen Sie das Adrenalin des Wettkampfs manchmal?
Neuner: „Ich vermisse den Sport nur bedingt. Auf der einen Seite würde ich schon gerne einmal wieder einen Wettkampf bestreiten und die Emotionen erleben, in der Loipe Vollgas zu geben, die anderen zu überholen und als Erste ins Ziel zu laufen. Auf der anderen Seite weiß ich, wie viele Entbehrungen nötig sind, um auf Top-Niveau Wettkämpfe bestreiten zu können. Es steckt einfach sehr viel mehr dahinter, als nur auf der Strecke zu laufen und zu schießen. Im Großen und Ganzen habe ich alles richtig gemacht.“
Die Familie, die bald noch größer wird, verschiedene Projekte, Buchveröffentlichungen, soziales Engagement: Langweilig ist Ihnen auch nach Ihrem Rücktritt sicher nicht?
Neuner: „Nein, absolut nicht. Als ich mit dem Sport aufgehört habe, wollte ich es eigentlich zunächst etwas ruhiger angehen lassen. Ich bekam aber auf Anhieb viele Angebote, habe viel gearbeitet und war fast ständig unterwegs. Da habe ich gemerkt, wie viel mehr als den Sport es für mich im Leben gibt. Mit der Gründung meiner Familie habe ich mir dann einen großen Traum erfüllt, für mich hat noch einmal ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Ich wollte immer relativ jung Mutter werden, und das hat sich mit meinem Rücktritt sehr gut vereinbaren lassen: Ich hatte zwei Jahre lang Zeit für mich und konnte mich dann dem Thema Familie widmen. Nun habe ich beide Welten: die Familie und meine beruflichen Projekte. Das ist eine perfekte Kombination.“
Ihre erste Tochter Vreni ist zwei Jahre alt, im November erwarten Sie Ihr zweites Kind. Stehen die kleinen Langlaufski schon im Keller bereit?
Neuner: „Ja, Vreni hat es tatsächlich schon ausprobiert. Noch ist ihr die Ausrüstung, die ich von meinem Skipartner zur Geburt geschenkt bekommen habe, etwas zu groß. Sie hat schon im Alter von einem Jahr mitbekommen, dass Mama mal so etwas gemacht hat und sagte immer: ‚Vreni auch Ski!’ Also habe ich im vergangenen Winter die kleinen Ski aus dem Keller geholt und sie damit im Wohnzimmer und im Garten herumlaufen lassen. Sie war sofort begeistert. Ich denke, im kommenden Winter kann sie auf den Loipen um unser Haus herum ihre ersten richtigen Versuche starten. Ich werde sie aber sicher zu nichts drängen. Ich bin einfach froh, wenn sie viel Zeit draußen an der frischen Luft verbringt – egal womit.“
Heimat hat einen sehr hohen Stellenwert für Sie. Was verbinden Sie mit diesem Begriff?
Neuner: „Natürlich meine Umgebung mit den Bergen und der Natur. Aber Heimat hat für mich auch sehr viel mit Familie und Freunden zu tun, mit Menschen, die mir mein ganzes Leben lang immer wichtig gewesen sind. Einige meiner Freundinnen kenne ich schon aus der Kindheit, und wir haben immer noch ein großartiges Verhältnis. Für mich ist Heimat, wenn man nicht in der Anonymität lebt, sondern Menschen um sich hat, die man schon lange kennt und zu denen man eine tolle Beziehung hat. Und da mein Mann auch aus Wallgau kommt – wir kennen uns schon seit Kindertagen – ist Wallgau für uns und unsere Familie noch mehr Heimat.“
Sie fahren den BMW 2er Gran Tourer. Welche Aspekte sind für Sie an einem Automobil wichtig, und warum haben Sie sich aus der großen BMW Fahrzeugpalette genau dieses Modell ausgesucht?
Neuner: „Der BMW 2er Gran Tourer erfüllt viele Aspekte, die für mich an einem Auto wichtig sind. Da ist zum Beispiel das Platzangebot. Ich habe schon als Sportlerin viel Platz gebraucht, um die Ski und die ganze Ausrüstung zu verstauen. Heute als Mutter ist der Platz noch wichtiger für mich. Zu den Sportgeräten kommen noch der Kindersitz und der Kinderwagen dazu. Wenn wir an den See fahren, lassen sich auch noch der Liegestuhl und alles, was wir dabei haben, unkompliziert verstauen. Mir gefällt, dass der BMW 2er Gran Tourer einfach sehr wandelbar ist, egal ob ich mit der Familie unterwegs bin oder zum Skifahren gehe. Ich muss einfach die Sitze verschieben oder umklappen und schon lässt sich alles entspannt einpacken. Wir sind auch schon zu siebt – mit Kindersitz – mit dem Auto gefahren. Die Sicherheit ist auch ein sehr wichtiger Aspekt, vor allem, wenn man die Familie dabei hat. Dazu kommt der Komfort: Ich fahre oft lange Strecken allein, und da ist mir wichtig, entspannt anzukommen. Ein weiterer Punkt ist die Konnektivität: BMW ConnectedDrive sorgt dafür, dass ich auch auf langen Fahrten verbunden bleibe, ich kann im Auto telefonieren und bin dennoch sicher unterwegs. Gleichzeitig ist das Auto sportlich, und macht einfach viel Spaß. Ich schalte auch ganz gern in den Sportmodus, wenn ich bei uns die Serpentinen am Kesselberg hochfahre. Der BMW 2er Gran Tourer verbindet alles, was ich brauche: ein sportliches, komfortables Auto mit viel Platz, das auch noch toll aussieht. Man muss also keine Kompromisse machen.“
Was bzw. welche Funktion schätzen Sie am BMW 2er Gran Tourer am meisten?
Neuner: „Das Allradsystem xDrive, schon allein deshalb, weil ich in den Bergen lebe. Vor allem im Winter ist man froh, wenn man xDrive hat, auch aus Sicherheitsgründen. Ich bin einmal vom Weltcup in Ruhpolding nach Hause gefahren, und es hat unheimlich geschneit. Die Straße war eine Schneefahrbahn wie in Skandinavien, doch das Auto ist souverän und wie auf Schienen gefahren. Das ist für mich sehr wichtig, denn ich bin sehr viel im Winter unterwegs.“
Zu den Kernwerten der Marke BMW gehört Nachhaltigkeit, das hat auch die Entwicklung des BMW 2er Gran Tourer maßgeblich beeinflusst. Wie wichtig ist Ihnen die Verbindung von Mobilität, Nachhaltigkeit und Umweltschutz?
Neuner: „All das hat für mich eine sehr hohe Bedeutung. Als Wintersportler mache ich mir sehr viele Gedanken zu dem Thema, denn man merkt, dass die Winter immer schlechter werden. Man spürt, dass sich die Natur und die Umwelt verändern, und uns Wintersportler betrifft das extrem. Man muss wirklich umdenken und überlegen, warum das so ist. Im vergangenen Jahr konnte ich nur ein einziges Mal von unserem Haus aus langlaufen, das ist kein gutes Zeichen. Deshalb sind mir die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz auch persönlich sehr wichtig. Es ist gut, dass sich BMW diesen Themen so intensiv widmet.“
Ist Ihnen guter Sound im Auto wichtig? Und was hören Sie während des Autofahrens?
Neuner: „Ja, auch wenn es nicht die oberste Priorität hat. Ich höre beim Autofahren gern Radio – meistens nutze ich das Digitalradio. Das bietet heutzutage eine riesige Auswahl, und es ist für jeden etwas dabei. Auch für meine Tochter: Für sie muss ich immer einen Volksmusiksender einschalten – das liebt sie. Wenn Volksmusik im Radio kommt, tanzt sie in ihrem Kindersitz mit und ist rundherum zufrieden.“
Das Jubiläumsmotto von BMW ist ‚The Next 100 Years’. Was wünschen Sie BMW für die Zukunft – und was wünschen Sie sich persönlich für die nächsten Jahre?
Neuner: „Ich wünsche BMW für die Zukunft, dass sie so weitermachen wie bisher. BMW ist für mich die innovativste Automobil-Marke und bringt eine Neuheit nach der anderen auf den Markt. Ich interessiere mich sehr für Autos, dabei ist mir immer schon aufgefallen, dass BMW immer mit neuen Ideen überzeugt. Ich habe alle meine Autos selbst konfiguriert und weiß genau, was in meinem Auto eingebaut werden soll und was ich nicht brauche. Deshalb habe ich zum Beispiel auch die Testberichte über den BMW 2er Gran Tourer gelesen, und da stand drin, dass BMW ein tolles neues Fahrzeug auf den Markt gebracht hat, das es in dieser Form im Premium-Segment noch gar nicht gegeben hat. Ich finde auch das Thema Elektromobilität sehr spannend, hier ist BMW ja ebenfalls ein Vorreiter. Das finde ich toll, und ich wünsche BMW, dass sie weiter Spitzenreiter in Sachen Innovationen bleiben. Und dass sie weiterhin Spaß am Sport haben und dem Sport als Partner noch lange verbunden bleiben. Für mich selbst wünsche ich mir eigentlich nur, dass mein Kind gesund zur Welt kommt und dass wir uns in der Familie alle gut aufeinander einspielen. Ansonsten darf gerne alles so bleiben, wie es jetzt ist. Denn alles ist rundherum gut.“