Weit jenseits aller Normalität präsentiert sich der HGK BMW 2er F22, der aus seinem brutalen Wesen schon äußerlich kein Geheimnis macht. Nicht nur die Lackierung in mattem Olivgrün rückt den Tuning-Umbau in die Nähe des Militärs, auch das offizielle Video dürfte kaum zufällig im Umfeld alter Kampf- und Transporthubschrauber entstanden sein.
Die Bezeichnung des Boliden als F22 Eurofighter schlägt genau in die gleiche Kerbe und greift dabei nicht nur – mehr oder weniger zufällig, schließlich handelt es sich auch um die interne Baureihen-Bezeichnung des 2er Coupés – den Namen des amerikanischen Kampfjets F-22 Raptor auf, sondern übernimmt mit Blick auf die bayerische Heimat des BMW 2er auch den Namen des europäischen Pendants Eurofighter Typhoon.
Als europäisch-amerikanische Mischung präsentiert sich auch der Antrieb des HGK F22 Eurofighter, denn der BMW 2er trägt nicht ohne Grund eine Motorhaube mit riesigem Powerdome. Darunter arbeitet nämlich kein Reihensechszylinder oder ein anderes Triebwerk mit Münchner Wurzeln, sondern der ur-amerikanische LS V8 von General Motors – allerdings in einer stark überarbeiteten Motorsport-Variante, die nicht weniger als 820 PS an die Hinterräder schicken soll.
Das extreme Breitbau-Bodykit, der auf das Wesentliche reduzierte Innenraum und natürlich auch der Motor-Tausch machen klar, wie ernsthaft das Tuning-Projekt von HGK Motorsport betrieben wird. Dass sich der F22 Eurofighter dank Hinterradantrieb und jeder Menge Leistung perfekt für Drift-Einlagen mit beeindruckender Rauch-Entwicklung eignet, deutet das folgende Video bereits eindrucksvoll an:
(Direkt-Link zum Video für Mobile-User)