BimmerToday Deutschland

Elektroauto-Kaufprämie: BMW i3, 225xe & 330e besonders gefragt

BMW profitiert besonders stark von der der staatlichen Kaufprämie für Elektroautos und Plug-in-Hybride, kein anderer Hersteller hat bereits für derart viele Anträge beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gesorgt. Dabei spielt den Münchnern in die Karten, dass sie neben dem jüngst aufgefrischten Elektroauto BMW i3 auch zwei brandneue Plug-in-Hybride im Angebot haben, die mit Sicherheit auch ohne staatliche Förderung ihre Kunden finden würden.

Insgesamt sind beim BAFA bisher 718 Anträge für die E-Mobilitäts-Kaufprämie eingegangen, davon entfallen mit 225 fast ein Drittel auf BMW-Modelle. In Deutschland sollen mehr Kunden für die Elektromobilität begeistert werden, weshalb der Staat allen Käufern eines Elektroautos einen Zuschuss von 4.000 Euro auszahlt. Wer einen Plug-in-Hybrid erwirbt, wird mit 3.000 Euro unterstützt. Um reine Mitnahme-Effekte bei Luxus-Stromern wie dem BMW i8 zu vermeiden, ist die Kaufprämie auf Fahrzeuge mit einem maximalen Netto-Preis von 60.000 Euro beschränkt.

Von den geförderten Fahrzeugen schafften es nur zwei Modelle gleich in den ersten Tagen auf einen dreistelligen Wert: Der BMW i3 ist mit 127 Anträgen auf den ersten Blick Spitzenreiter, allerdings wird beim Renault Zoe zwischen drei verschiedenen Varianten unterschieden. Gemeinsam kommen die drei Zoe-Variationen auf 184 Anträge. Gemeinsam mit einer Hand voll Nutzfahrzeugen der Kangoo-Baureihe schafft es Renault so auf den zweiten Rang der Hersteller. Die beiden Premium-Konkurrenten der BMW Group bleiben hingegen selbst gemeinsam unter 50 Anträgen.

Nicht nur gemessen am i3 ist auch der Erfolg des BMW 225xe Active Tourer beachtlich, denn der Plug-in-Hybrid-Van sammelte seit dem 2. Juli bereits 80 Anträge. Damit ist er hinter Zoe und i3 auf dem dritten Rang der Einzelzulassungen. Komplettiert wird das starke Ergebnis von BMW iPerformance durch den BMW 330e, für den schon in den ersten Tagen der Kaufprämie 18 Anträge eingegangen sind.

Dr. Arnold Wallraff (Präsident des BAFA): “Die Antragszahl entspricht den Erwartungen, auch wenn die Nachfrage im Vergleich zu 150.000 Anträgen in den ersten Tagen der Online-Beantragung für die Umweltprämie etwas verhaltener ist. Das BAFA ist mit zehn neuen Mitarbeitern und verbesserten IT-Strukturen bestens für die Abwicklung des Programms gerüstet. Ein ‘Elektromobilitätschaos’ wird es nicht geben.”

Exit mobile version