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BMW Werk Regensburg: Mehr X1-Produktion dank Nachtschicht

Die hohe Nachfrage nach dem BMW X1 beschert den Mitarbeitern im Werk Regensburg arbeitsreiche Nächte. Die bisherige Produktion von rund 1.100 Fahrzeugen pro Tag reicht nicht mehr aus, um die Kundenwünsche aus aller Welt zu befriedigen. Die Folge: Mit einer zusätzlichen Nachtschicht wird zusätzliche Kapazität geschaffen, um künftig mindestens 1.400 Einheiten täglich produzieren zu können.

Die Extra-Schicht wurde zunächst für einen Zeitraum vom 1. Juli bis März 2017 beschlossen, rechtzeitig vorher wird über eine möglicherweise notwendige Verlängerung beraten. Zur regulären Belegschaft von rund 9.000 Mitarbeitern werden noch 1.500 zusätzliche und bereits über einen Zeitraum von drei Monaten eingearbeitete Zeitarbeiter eingestellt, um die Nachtschicht bewältigen zu können. Sie verdienen dabei genau wie die BMW-Stammarbeiter nach dem Metalltarif.

Die Anwohner in der Nähe des Werks Regensburg müssen trotz der Nachtschicht keine zusätzliche Lärmbelästigung fürchten, denn auf besonders geräuschintensive Aktionen wie den Karosseriebau oder das Verladen der Neuwagen auf die bereitstehenden Züge wird in den Nachtstunden ganz bewusst verzichtet. Der Fokus liegt stattdessen auf Lackiererei und Montage, hierbei treten deutlich weniger Lärmemissionen auf.

In den ersten fünf Monaten des Jahres wurden weltweit bereits 77.127 Einheiten des neuen BMW X1 F48 verkauft, im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum entspricht dieser Wert einer Steigerung um über 50 Prozent. Das Kompakt-SUV auf Basis der BMW UKL-Architektur gehört damit zu den stärksten Wachstumstreibern im Jahr des 100. Geburtstags von BMW.

Mit dem Ausbau der Produktion auf 1.400 Einheiten täglich wird die Kapazität bis März 2017 um rund 60.000 Fahrzeuge gesteigert. Für das laufende Jahr 2016 rechnet das BMW Werk Regensburg mit einer Jahresproduktion von fast 350.000 Einheiten, neben dem derzeit besonders gefragten Kompakt-SUV X1 laufen noch acht andere Baureihen in Regensburg vom Band.

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