Lightweight Performance ist weiter damit beschäftigt, das volle Tuning-Potenzial des BMW M4 F82 aufzuzeigen und hat den LW M4 zu diesem Zweck weiter verbessert. Das Resultat ist eine Verbesserung der Rundenzeit auf dem Sachsenring um mehr als sieben Zehntelsekunden im Vergleich zur letzten Ausbaustufe. Konkret umrundete der Lightweight-M4 die Strecke in 1:29,73 Minuten, ist damit der bisher schnellste gemessene BMW mit Straßenzulassung und bleibt als einziger Münchner unter der Marke von 1:30 Minuten.
Gefahren wurde die Rekord-Rundenzeit von Rennfahrer Marc Basseng, der den LW M4 dabei an seine Grenzen brachte. Schon die vorherige Ausbaustufe war mit 585 PS alles andere als untermotorisiert und volle 110 Kilogramm leichter als die Serie, für den neuen Rekord wurde an beiden Stellschrauben des Leistungsgewichts nochmals gedreht.
Das Resultat des Feintunings waren 620 PS, 740 Newtonmeter Drehmoment und weitere 10 Kilogramm Gewichtsersparnis. Von einem Serien-M4 ist der Tuning-Bolide von Lightweight Performance auch deshalb so weit entfernt, weil er über verbesserte Aerodynamik, ein speziell modifiziertes Bilstein-Fahrwerk und eigentlich für die Power-Varianten der Chevrolet Corvette bestimmte Michelin Cup-Reifen verfügt.
In der Hitliste der Auto Bild Sportscars rangiert der Lightweight BMW M4 auf dem fünften Rang und lässt dabei zahlreiche klangvolle Namen wie den Lamborghini Aventador SV, den Mercedes-AMG GT S oder den Porsche 911 Turbo S hinter sich. Einen kurzen Eindruck vom LW M4 auf dem Sachsenring liefert das folgende Video, demnächst gibt es hoffentlich auch die komplette Runde aus der Onboard-Perspektive:
(Direkt-Link zum Video | Fotos: Lightweight Performance)
