Auch im April 2016 kann BMW Deutschland auf ein solides Wachstum verweisen. Die Münchner erhöhten ihre Verkaufszahlen auf dem Heimatmarkt um 6,0 Prozent auf 23.386 Fahrzeuge und bestätigen damit den positiven Trend des ersten Quartals. Sogar noch erheblich größer fällt das Wachstum bei der BMW-Tochter MINI aus, hier sorgen der Countryman und das neue MINI Cabrio für ein sattes Plus von 25,4 Prozent und einen April-Absatz von 4.397 Einheiten.
Seit Jahresbeginn kommt die Kernmarke BMW in Deutschland auf einen Absatz von 85.355 Einheiten und liegt damit 6,5 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. MINI verkaufte bisher 13.227 Fahrzeuge, ein Plus von 8,0 Prozent im Vergleich mit den ersten vier Monaten des Vorjahres. Bemerkenswert ist, dass MINI ziemlich genau ein Drittel seines bisherigen Jahresabsatzes im April 2016 verbucht hat, der damit ganz klar stärkster Einzelmonat war.
Ein wenig eingetrübt werden die positiven Meldungen von BMW und MINI durch den Umstand, dass die Verkaufszahlen der wichtigsten Wettbewerber im April 2016 noch deutlich höher lagen. Audi verkaufte im April 29.770 Einheiten und konnte um stattliche 10 Prozent zulegen. Mercedes steigerte sich sogar um 22 Prozent und kam auf einen Deutschland-Absatz von 30.075 Einheiten. Bei einer auf die Kernmarken beschränkten Bewertung liegen die Schwaben damit knapp vor Audi und deutlich vor BMW.
Für die ersten vier Monate 2016 kommt die BMW Group mit ihren Marken BMW und MINI auf einen Deutschland-Absatz von 99.582 Einheiten. Audi wuchs um 13,3 Prozent auf 105.023 Einheiten und liegt damit sogar über den Verkaufszahlen von BMW und MINI zusammen. Mercedes (100.029 /+10,5%) und Smart (11.758 / -8,4%) liegen mit 111.787 verkauften Fahrzeugen an der Spitze des deutschen Premium-Markts.
(Grafiken & Infos: KBA)