Mit dem Mercedes C-Klasse Cabrio rollt ein neuer Gegner auf das BMW 4er Cabrio zu. Auf dem Genfer Autosalon 2016 feiert der Stuttgarter derzeit seine Weltpremiere und präsentiert sich dabei gleich als AMG-Modell. Das Mittelklasse-Cabrio mit Stoffdach glänzt in kräftigem Rot auf dem Messestand und ist ein weiteres Beispiel für den neuen Einstieg in die Welt von AMG: Als Mercedes-AMG C 43 tritt die C-Klasse gegen Audi S4 & Co. an, ist aber weder so preisintensiv noch so dynamisch wie die “echten” 63er-AMGs mit V8-Triebwerk.
Optisch orientiert sich das neue Mercedes C-Klasse Cabrio eng am Coupé, sowohl die Front als auch die Heckpartie ähneln dem permanent geschlossenen Zweitürer stark. Mit der Luftfederung Airmatic und der 9-Gang-Automatik 9G-Tronic betonen die Schwaben auch im Fall der offenen C-Klasse das Streben nach maximalem Komfort und wollen sich in dieser Hinsicht klar von der bayerischen Konkurrenz abgrenzen.
Die Motorenpalette umfasst zum Marktstart im Sommer vier Benziner und zwei Diesel, wobei es sich fast ausschließlich um Vierzylinder handelt. Lediglich die beiden stärksten Benziner, C 400 4Matic und C 43 AMG, kommen mit Sechszylinder in den Handel. Derzeit reicht die Leistungsspanne von 156 bis 367 PS, später folgen die beiden C 63 AMG-Varianten mit V8-Biturbo und bis zu 510 PS.
Ola Källenius (Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb): “Mit dem C-Klasse Cabriolet runden wir die Palette unserer offenen Viersitzer mit klassischem Stoffverdeck ab. Und es beweist einmal mehr: Autos haben nichts von ihrer emotionalen Anziehungskraft verloren. Im Gegenteil: Wie kaum ein anderes Produkt bringen sie uns zum Träumen.”
Prof. Dr. Thomas Weber (Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Forschung und Entwicklung): “Unser neues C-Klasse Cabriolet ist der Einstieg in die Welt der Premium-Cabriolets bei Mercedes-Benz. In Charakter und Design sportlich und jugendlich geprägt, bietet es puren Open-Air-Fahrspaß rund ums Jahr.”