Die BMW Group hat im Januar 2016 einen neuen Absatz-Rekord aufgestellt und ist erfolgreich ins Jahr des 100. Geburtstags gestartet. Im ersten Monat des Jahres wurden weltweit 133.883 BMW und 18.867 MINI verkauft, beide Marken konnten das hohe Niveau des Vorjahres damit erneut übertreffen und sich relativ deutlich steigern. Das Wachstum bei BMW entspricht einer prozentualen Steigerung um 7,5 Prozent, MINI konnte sogar um 8,6 Prozent zulegen. Für die BMW Group insgesamt ergibt sich ein Absatz von 152.879 Einheiten und ein Plus von 7,5 Prozent.
Bei beiden Marken fallen die großen Steigerungen bei einzelnen Baureihen ins Auge, vor allem junge Modelle wie der BMW X1 (+60,4%) oder der MINI Fünftürer (+49,2%) konnten deutlich zulegen. Auch der neue BMW 7er ist mit einem Wachstum von 26,2 Prozent und einem Absatz von 3.392 Fahrzeugen gut ins neue Jahr gestartet, in den kommenden Monaten dürften die Verkaufszahlen der Luxuslimousine noch deutlich steigen.
Starke Verkaufszahlen kann BMW auch für die 1er-Reihe (12.324 / +22,9%), die SUV-Modelle X3 (10.777 / +16,6%) und X6 (3.587 / +24,2%) sowie die 2er-Modelle Active Tourer und Gran Tourer (8.249) vermelden. Mit einem Absatz von 14.308 Fahrzeugen gehört der neue BMW X1 im Januar 2016 zu den absoluten Bestsellern der Marke. Die Submarke BMW i trägt mit 1.255 verkauften i3 und i8 zum Absatz-Rekord bei.
Dennoch konnte die BMW Group ihre Verkaufszahlen im Januar 2016 nicht in allen wichtigen Absatz-Regionen steigern. Wichtigste Region war auch zum Auftakt des neuen Jahres der Heimatkontinent Europa, wo der Absatz um 10,9 Prozent auf 61.737 Fahrzeuge gesteigert werden konnte. In Amerika sorgten jedoch die schweren Schneestürme in den USA dafür, dass der Vorjahresmonat bei einem Absatz von 26.667 Fahrzeugen knapp um 2,9 Prozent verfehlt wurde. In Asien konnten die Verkaufszahlen hingegen um 9,8 Prozent auf 59.522 Fahrzeuge gesteigert werden.
Beim Blick auf die Einzelmärkte liegt erwartungsgemäß China an der Spitze. Bei 43.441 Einheiten genügte ein schwaches Wachstum von 8,4 Prozent, um die Führung weiter auszubauen. Auf den weiteren Positionen folgen die USA (21.320 / -4,0%), Deutschland (20.009 / +2,4%) und Großbritannien (9.453 / +2,3%).
Dr. Ian Robertson (Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Vertrieb und Marketing BMW): “Wir freuen uns, dass sich unser nachhaltiges Wachstum aus 2015 auch in diesem Jahr fortsetzt. Obwohl viele Märkte weiterhin von Volatilität geprägt sind, bleiben wir optimistisch, dass dieser positive Trend auch 2016 im Jahr unseres 100jährigen Firmenjubiläums anhält.”