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BMW M und M Performance steigern Absatz 2015 deutlich

Zum Absatz-Rekord der BMW Group im Jahr 2015 haben auch die besonders sportlichen Fahrzeuge der BMW M GmbH ihren Beitrag geleistet. Neben den klassischen M-Modellen wie M3 oder M5 tragen auch die zwischen gewöhnlichen AG-Fahrzeugen und den waschechten Ms positionierten BMW M Performance Automobile wie der BMW M135i maßgeblich zum Erfolg bei. Insgesamt konnte BMW 2015 weltweit rund 63.000 Fahrzeuge mit dem M im Namen verkaufen, das entspricht einer deutlichen Steigerung um circa 40 Prozent und unterstreicht die anhaltend hohe Nachfrage nach überdurchschnittlich gut motorisierten Premium-Automobilen.

Die Hauptrolle beim Absatz spielen mit rund 35.000 Fahrzeugen die Modelle BMW M3, M4, M5, M6, X5 M und X6 M. Hier konnte der Absatz um fast 65 Prozent gesteigert werden, wobei die Märkte USA, Großbritannien und Deutschland wie üblich den größten Beitrag leisten. Obwohl China längst zum größten Einzelmarkt der BMW Group aufgestiegen ist, sind die BMW M Modelle dort noch nicht in einem vergleichbaren Maß gefragt wie in Nordamerika.

Mit einem Volumen von 14.500 Einheiten stehen die USA für mehr als 40 Prozent der weltweiten BMW M Verkaufszahlen und verteidigen ihre Rolle als Hauptmarkt der M GmbH mit großem Abstand. Auf den weiteren Rängen folgen die Märkte Großbritannien mit 4.000 und Deutschland mit 3.2000 Einheiten, selbst die beiden schärfsten Verfolger zusammen kommen also nur auf die Hälfte der US-Verkaufszahlen.

Mit rund 28.000 Einheiten und einer Steigerung um mehr als 16 Prozent konnten auch die BMW M Performance Modelle ihre noch junge Erfolgsgeschichte fortsetzen. Angesichts ihres niedrigeren Preises, der alltagstauglicheren Ausrichtung und des vor allem für Europa wichtigen Angebots der Diesel-Modelle BMW M550d, BMW X5 M50d und BMW X6 M50d ist es keine Überraschung, dass die europäischen Märkte hier für einen größeren Anteil stehen.

Die Verkäufe der BMW M Performance-Sparte finden zwar ebenfalls zu mehr als 50 Prozent in den drei Märkten Deutschland, USA und England statt, an der Spitze liegt hier aber mit 6.400 Einheiten der deutsche Heimatmarkt. Mit 5.000 und 4.000 Einheiten folgen die USA und Großbritannien auf den weiteren Positionen, von der Dominanz des US-Markts ist in diesem Bereich also nichts zu spüren.

Im Jahr 2016 soll das neue Einstiegsmodell BMW M2 zu einem weiteren Anstieg der BMW M-Verkaufszahlen beitragen, auch das Competition Paket für BMW M3 und M4 sowie das Sondermodell BMW M4 GTS werden weitere Impulse setzen. Auf Seiten der BMW M Performance Automobile wird die Palette zum Jahresende um den BMW M760Li xDrive mit V12-Biturbo ergänzt, andererseits könnten die Verkaufszahlen des BMW M550d xDrive gegen Ende des 5er-Modellzyklus deutlich zurückgehen.

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