Wenn BMW 2016 seinen 100. Geburtstag feiert, wird die Zukunft im Mittelpunkt stehen. “The next 100 Years” ist das Motto der Feierlichkeiten, die auf die ersten 100 Jahre BMW zurückblickt und gleichzeitig thematisiert, welche Herausforderungen und Chancen das nächste Jahrhundert für die Marke bereithält. Offiziell beginnen werden die Feierlichkeiten am 7. März in den Gebäuden der BMW Group Classic – also auf jenem Areal in Milbertshofen, in dem 1918 die erste Produktionshalle für Flugmotoren gebaut wurde.
Im Lauf des Nachmittags geht es in die Olympiahalle München, in unmittelbarer Nähe zu BMW Welt, BMW Vierzylinder und BMW Werk München werden laut Merkur rund 2.000 Gäste erwartet und sollen gemeinsam mit viel Prominenz aus Gegenwart und Vergangenheit das Jubiläum des Autobauers feiern. Per Livestream sollen auch die über 100.000 Mitarbeiter der BMW Group aus aller Welt den Feierlichkeiten beiwohnen können.
Wie der Merkur weiter berichtet, wird im Anschluss an die Veranstaltung in der Münchner Heimat eine symbolische Reise um die Welt stattfinden. Der 100. Geburtstag wird dann auch in China, Großbritannien und den USA gefeiert – neben Deutschland drei der wichtigsten Märkte für den weltweit erfolgreichsten Anbieter von Premium-Automobilen.
Als Highlight der 100-Jahr-Feier wird im September der komplette Olympiapark angemietet, hier sollen sich unter anderem Fanclubs mit ihren Highlights aus 100 Jahren BMW-Geschichte präsentieren können. Natürlich werden auch die nahe BMW Welt und das BMW Museum in diese Veranstaltungen integriert.
Noch immer unklar bleibt, mit welchen automobilen Highlights BMW das Jubiläum 2016 feiern wird. Zwar ist mit dem BMW M4 GTS bereits der bisher schnellste Serien-BMW aller Zeiten angekündigt und auch der voraussichtlich extrem unterhaltsame BMW M2 feiert im kommenden Jahr seinen Marktstart, doch viele Fans warten außerdem sehnsüchtig auf einen Supersportler wie den BMW i8 S. Im Gegensatz zu letzterem ist immerhin gesetzt, dass auch der neue BMW 5er G30 Ende 2016 vorgestellt wird – und es wäre eine große Überraschung, wenn die Münchner nicht noch andere Pfeile im Köcher hätten.