BMW i: Elektroauto-Batterien kommen weiter von Samsung

BMW i | 23.11.2015 von 2

BMW i wird bei seinen Batterien für Elektroautos auch weiterhin auf Technik des koreanischen Hightech-Konzerns Samsung setzen. Wie ein BMW-Sprecher gegenüber der Welt bestätigte, biete …

BMW i wird bei seinen Batterien für Elektroautos auch weiterhin auf Technik des koreanischen Hightech-Konzerns Samsung setzen. Wie ein BMW-Sprecher gegenüber der Welt bestätigte, biete Samsung wie schon zum Zeitpunkt der ursprünglichen Entscheidung die beste verfügbare Technologie, es gebe daher keinen Grund für einen Wechsel des Zulieferers oder eine Verlagerung von Entwicklung oder Fertigung nach Deutschland.

BMW reagiert damit auf einen Vorstoß des heutigen VW-Vorstands Herbert Diess, der bis Ende 2014 als Entwicklungsvorstand für die Bayern tätig war. Diess hatte gesagt, dass eine Batterie-Fertigung in Deutschland notwendig sei, weil es sich um eine Kerntechnologie der Elektromobilität handle. Die deutschen Autobauer sollten daher ernsthaft über Batterien aus eigener Produktion nachdenken.

BMW-i3-Batterie-Paket-Akku-Elektroauto-Samsung-Kooperation

Die Lithium-Ionen-Akkus für den Einsatz in Elektroautos und Plug-in-Hybriden müssen besonders leistungsfähig sein, weil sie von den Kunden sehr vielfältig genutzt werden. Die Batterien sind im Sommer und Winter großen Temperaturschwankungen ausgesetzt, werden oft nicht vollständig geladen und müssen in der Lage sein, viel Energie in kurzer Zeit abzugeben.

Für 2016 hat BMW eine weiterentwickelte Batterie für den Vorzeige-Sparer i3 angekündigt, der Kleinwagen mit Elektroantrieb soll dann auf eine Reichweite von über 200 Kilometern kommen und so für eine größere Zielgruppe interessant werden. Auch bei den immer zahlreicher angebotenen Plug-in-Hybriden wie dem BMW 740e spielen hochwertige Akkus eine zentrale Rolle, um den Kunden auch abseits von Normzyklen relevante Verbrauchsvorteile bieten zu können.

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