September 2015: BMW USA erreicht neuen Absatz-Rekord

News | 2.10.2015 von 5

Mit einer Steigerung um 4,0 Prozent hat BMW Nordamerika seinen Absatz im September 2015 auf einen neuen Rekordwert gesteigert. Der Abschluss des dritten Quartals war für BMW …

Mit einer Steigerung um 4,0 Prozent hat BMW Nordamerika seinen Absatz im September 2015 auf einen neuen Rekordwert gesteigert. Der Abschluss des dritten Quartals war für BMW nicht in allen Baureihen einfach, die bevorstehende Markteinführung des neuen BMW 7er 2015 und des BMW X1 F48 sowie der vollzogene Ausbau des US-Werks Spartanburg mit entsprechend vergrößerten Kapazitäten für X-Modelle lassen US-Chef Ludwig Willisch allerdings mit Vorfreude auf das vierte Quartal blicken.

Die Kernmarke BMW kommt im September 2015 auf einen US-Absatz von 26.608 Einheiten, MINI konnte seine Verkaufszahlen um 4,6 Prozent auf 4.414 verkaufte Fahrzeuge steigern. Insgesamt wuchs der Absatz der BMW Group im September um 4,1 Prozent auf 31.022 Einheiten.

BMW-Group-Absatz-USA-September-2015-Verkaufszahlen

Etwas stärker zulegen konnte der härteste Wettbewerber im Kampf um die amerikanische Premium-Krone: Die Pkw-Sparte von Mercedes kam im September 2015 exklusive Sprinter und Smart auf 29.020 Einheiten und lag 6,2 Prozent über dem Vorjahr, die Kleinwagen von Smart fanden 750 Käufer (+0,3 Prozent). Zusammen mit dem Sprinter liegen die Daimler-Verkaufszahlen bei 32.087 Einheiten und somit 6,0 Prozent über dem Vorjahr.

Audi verkaufte im September 17.340 Fahrzeuge auf dem US-Markt und steigerte sich um deutliche 16,2 Prozent, der Diesel-Skandal ist offenbar noch nicht bei den Ingolstädtern angekommen – könnte aber in den nächsten Monaten für ein Ende der mittlerweile sehr beeindruckenden Serie von 57 Rekord-Monaten in Folge sorgen.

Für die ersten neun Monate 2015 ergeben sich bei der Kernmarke BMW 249.956 verkaufte Fahrzeuge und eine Steigerung um 5,6 Prozent, dem kann Mercedes im weiterhin extrem engen Kampf um die amerikanische Premium-Marktführerschaft 249.830 Einheiten (+7,2%) entgegensetzen. Betrachtet man auch MINI und Smart, führt die BMW Group allerdings deutlich vor der Mercedes Car Group. Audi USA konnte bisher 147.403 Fahrzeuge verkaufen und liegt damit 12,5 Prozent über dem Vorjahr.

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