Wie schon in den Vormonaten konnte BMW seinen Absatz auf dem deutschen Heimatmarkt auch im September 2015 leicht steigern und damit die Verkaufszahlen über dem Level des Vorjahres halten. Zum Abschluss des dritten Quartals verkaufte BMW Deutschland 21.968 Fahrzeuge und lag damit nicht nur 2,4 Prozent über dem Vorjahresmonat, sondern auch auf dem zweiten Rang der deutschen Premiummarken.
Noch stärker zulegen konnte MINI, die britische Kleinwagenmarke kam im September 2015 auf einen Deutschland-Absatz von 3.493 Fahrzeugen und lag damit 10,6 Prozent über dem Vorjahr. Starke Impulse für das vierte Quartal darf sich MINI außerdem vom neuen MINI Clubman F54 versprechen, schließlich soll der erste Kompaktklasse-MINI völlig neue Kunden erreichen.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2015 kommt die Kernmarke BMW in Deutschland insgesamt auf einen Absatz von 183.991 Einheiten und liegt damit 3,0 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. MINI verkaufte bisher 29.633 Fahrzeuge, ein Plus von 21,1 Prozent im Vergleich mit den ersten drei Quartalen des Vorjahres.
Die Verkaufszahlen von Audi lagen im September 2015 bei 21.904 Einheiten und somit 2,2 Prozent über dem Vorjahresmonat. Mercedes kam bei einem Plus von 0,7 Prozent auf 22.772 Einheiten. Bei einer auf die Kernmarken beschränkten Bewertung liegen die Schwaben wie gewohnt an der Spitze, BMW liegt knapp vor Audi – in Deutschland eher die Ausnahme als die Regel.
Für die ersten neun Monate 2015 kommt die BMW Group mit ihren Marken BMW und MINI auf einen Absatz von 213.624 Einheiten. Audi wuchs um 4,9 Prozent auf 206.965 Einheiten und liegt damit nur knapp unter den Verkaufszahlen von BMW und MINI zusammen. Mercedes (214.106 /+5,2%) und Smart (27.737 / +67,4%) liegen mit 241.843 verkauften Fahrzeugen klar an der Spitze des deutschen Premium-Markts.
(Grafiken & Infos: KBA)