Ein neuer Wettbewerber für den BMW X3 feiert in diesen Tagen auf der IAA 2015 seine Weltpremiere: Der neue Jaguar F-Pace ist das erste SUV der Engländer, die Ausflüge ins Gelände bisher konsequent der Schwestermarke Land Rover überlassen haben. Dem weltweit anhaltenden Trend zu mehr oder weniger kompakten SUV kann sich nun auch Jaguar nicht länger verschließen und bringt mit dem F-Pace einen Offroader, der sich nicht nur in der First Edition erstaunlich eng am Concept Car C-X17 orientiert.
Genau wie die neue Mittelklasse-Limousine Jaguar XE setzt auch der neue F-Pace auf eine zu großen Teilen aus Aluminium gefertigte Karosserie, das leichteste Modell kommt so auf ein Leergewicht von 1.665 Kilogramm.
Mit einer Länge von 4,73 Meter überragt der Jaguar F-Pace einen BMW X3 um etwas mehr als sieben Zentimeter und soll auch im Innenraum etwas mehr Platz bieten. Die Motorenpalette umfasst zum Marktstart im Frühjahr 2016 drei Triebwerke, wobei der 20d genannte Basis-Diesel mit 180 PS sowohl mit Allradantrieb als auch mit Hinterradantrieb erhältlich sein wird.
Oberhalb des Vierzylinder-Diesels, der zu Preisen ab 42.390 Euro verkauft werden soll und damit auf einem ähnlichen Niveau wie der BMW X3 liegt, bietet Jaguar den 300 PS starken V6-Diesel F-Pace 30d sowie die beiden Benziner F-Pace 35t und F-Pace S mit Kompressor-V6 an. Besonders die beiden Benziner mit 340 und 380 PS unterstreichen den dynamischen Anspruch des ersten Jaguar-SUV.
Zur Weltpremiere in Frankfurt zeigt Jaguar den neuen F-Pace nicht nur im strahlenden Blau der First Edition, sondern komplettiert die Farbpalette des Union Jack noch mit zwei weiteren Exemplaren in Rot und Weiß: