Das BMW Z3 Coupé gehört zu einer seltenen Art von Autos: Kaum jemand nimmt das einzigartige Design emotionslos zur Kenntnis, fast immer stößt es entweder auf bedingungslose Liebe oder auf harsche Ablehnung. So geht es auch dem Airline-Piloten Alex McCulloch, der nun in einem Video für Petrolicious von seiner Beziehung zum BMW Z3 M Coupé berichtet und dabei vielen Fahrern des exklusiven Spaßmachers aus der Seele sprechen dürfte.
Zwar hat McCulloch sein Exemplar des 325 PS starken Sportcoupés einigen Modifikationen unterzogen, sich dabei aber ein interessantes Limit auferlegt: Innerhalb von 48 Stunden muss sein BMW Z3 M Coupé wieder auf den Stand der Serie zurückgebracht werden können. So kann er auf der Rennstrecke maximale Performance genießen, ohne eines der seltenen Coupés endgültig zum Tuning- oder Rennwagen umzubauen.
Wir nutzen die Gelegenheit, um uns einige Bilder vom “Basismodell” BMW Z3 Coupé 2.8 sowie vom BMW Z3 M Coupé zurück ins Gedächtnis zu rufen und uns damit auch an eine Zeit zu erinnern, in der bedingungsloser Fahrspaß die wichtigste Prämisse bei der Entwicklung eines M-Fahrzeugs war.
Der sowohl von seinen Liebhabern als auch von den weniger Wohlgesonnenen als Turnschuh bezeichnete BMW entspricht mit seinem Fahrverhalten genau dieser Nonkonformität – verglichen mit der grauen Masse ist er ähnlich unangepasst wie ein Anzugträger mit bunten Turnschuhen.
Das BMW Z3 M Coupé zelebriert die leicht übersteuernde Fahrfreude und genießt es mindestens so sehr wie der Fahrer, wenn auf dem Weg zum unwillkürlichen Grinsen am Ende einer gemeisterten Kurvenpassage das ganze Fahrkönnen abverlangt wird.
