Mikko Hirvonen verstärkt das Team X-Raid für die Rallye Dakar 2016. Der unter anderem aus der WRC bekannte Finne hatte seine Rallye-Karriere eigentlich 2014 beendet, kehrt nun aber am Steuer eines MINI ALL4 Racing auf die ganz große Bühne zurück und stellt sich der härtesten Rallye der Welt.
Im Team X-Raid soll Hirvonen die Rolle von Nani Roma einnehmen, denn der Gesamtsieger von 2014 hat vor wenigen Monaten seinen Rücktritt von der Dakar verkündet. Copilot von Mikko Hirvonen wird der erfahrene Franzose Michel Périn, der die Herausforderungen der Rallye Dakar schon mehrfach gemeistert hat und dementsprechend viel Erfahrung ins Cockpit bringt.
Vor der Rallye Dakar 2016 wird Hirvonen an ausgewählten Läufen des FIA Cross Country Rally World Cups 2015 teilnehmen und sein Renn-Debüt am Steuer des X-Raid MINI im Rahmen der Baja Aragón 2015 geben.
Sven Quandt (Teammanager X-Raid): “Wir freuen uns sehr, dass wir Mikko für uns gewinnen konnten. Er wird sicherlich nicht nur eine Bereicherung für unser Team sein, sondern auch für die Dakar. Er hat bei dem Test in Marokko einen sehr guten Eindruck hinterlassen und fühlte sich auch selbst auf Anhieb auf dem „neuen Terrain“ wohl. Trotzdem darf man die Erwartungen für die Dakar nicht zu hoch ansetzen. Mikko muss noch viele Erfahrungen sammeln, denn die Dakar ist ein einzigartiges Event. Mit Michel hat er einen sehr erfahrenen Co-Piloten, der ihn in vielen Bereichen unterstützen kann.”
Mikko Hirvonen: ”Die Dakar ist ein enorm langes Rennen und die Dünen dort sind eine Welt für sich. Wenn ich ohne größere Probleme und ohne irgendwo stecken zu bleiben ins Ziel komme, wäre das bei meiner ersten Dakar bereits ein wirklich guter Erfolg.
Die Baja Aragón entspricht mehr dem, was ich aus dem Rallyesport kenne. Aber es ist nicht so einfach, ohne detaillierten Aufschrieb in unserem Roadbook zu fahren, und ich muss mich auch noch mit dem MINI ALL4 Racing vertraut machen. Aber wenn ich mich im Auto wohlfühle und alles gut läuft, dann können wir bei der Baja Aragón sicherlich ein paar schnelle Zeiten fahren.”