Auf einer überdimensionalen Farbpalette feierten 5 der bisher 17 BMW Art Cars die vor 40 Jahren von Hervé Poulain ins Rollen gebrachte Idee. Im Fokus stehen dabei die frühen Art Cars aus den 1970er-Jahren, aber auch das bisher letzte BMW Art Car war im Rahmen des Concorso d’Eleganza Villa d’Este auf dem Gelände der Villa Erba zu bestaunen.
Den Anfang der inzwischen traditionsreichen Sammlung künstlerisch gestalteter BMW-Automobile machte der BMW 3.0 CSL von Alexander Calder, der beim 24 Stunden-Rennen von Le Mans 1975 alle Blicke auf sich zog und allen Zweiflern bewies, wie gut Kunst und Motorsport harmonieren können.
Im Jahr darauf schickte der damalige BMW Motorsport-Chef Jochen Neerpasch erneut einen BMW 3.0 CSL als Art Car nach Le Mans, verantwortlich für das Design war in diesem Fall Frank Stella. Ein weiteres Jahr später gestaltete Roy Lichtenstein einen BMW 320i Turbo der Generation E21, der ebenfalls in Le Mans an den Start ging.
Während in den folgenden Jahrzehnten nicht mehr ganz so regelmäßig neue BMW Art Cars an den Start gingen, erlebten die 70er noch ein weiteres Highlight: Andy Warhol gestaltete 1979 einen BMW M1 nach seinen Vorstellungen und stellte damit das vierte BMW Art Car auf die Räder.
Das bisher letzte und nach offizieller Zählung 17. BMW Art Car stammt aus dem Jahr 2010: Der BMW M3 GT2 von Jeff Koons begeistert mit extrem kräftigen Farben und strahlt schon im Stand eine beinahe dramatische Dynamik aus
Maximilian Schöberl (Bereichsleiter BMW Group Konzernkommunikation und Politik): “Die BMW Art Cars begeistern an der Schnittstelle von Automobil, Technik, Design, Kunst und Motosport. Die vierzigjährige Geschichte unserer rollenden Skulpturen ist so einzigartig wie die Künstler, die sie gestaltet haben. Die BMW Art Cars sind essentieller Bestandteil und DNA unseres weltweiten kulturellen Engagements.”
BMW Art Car von Alexander Calder – BMW 3.0 CSL
BMW Art Car von Frank Stella – BMW 3.0 CSL
BMW Art Car von Roy Lichtenstein – BMW 320i Turbo
BMW Art Car von Andy Warhol – BMW M1
BMW Art Car von Jeff Koons – BMW M3 GT2