Bei den letzten Testfahrten vor dem Auftakt zur DTM 2015 konnte der überarbeitete BMW M4 DTM eine starke Performance zeigen. An zwei von drei Testtagen in Oschersleben stand ein Fahrzeug von BMW Motorsport ganz oben in der Tageswertung, nach Marco Wittmann am Dienstag sicherte sich Tom Blomqvist den Spitzenplatz am Mittwoch. Zum Abschluss fuhr Mercedes-Pilot Pascal Wehrlein die Donnerstag-Bestzeit, die schnellste Zeit der Woche blieb aber beim amtierenden DTM-Champion Marco Wittmann.
Insgesamt absolvierten die acht BMW DTM-Piloten an drei Tagen über 6.000 Kilometer am Steuer des M4, der am ersten Mai-Wochenende in Hockenheim in die Debüt-Rennen der neuen Saison starten wird.
Marco Wittmann: „Wir können generell wirklich zufrieden sein. Wir hatten drei tolle Testtage bei Sonnenschein und guten Bedingungen, die hier um die Jahreszeit nicht immer üblich sind. Deshalb war der Test auf jeden Fall positiv, und auch unser Programm, das wir abgespult haben, hat gut funktioniert. Wir konnten uns im Vergleich zum Test in Estoril weiter steigern und sind optimistisch für Hockenheim. Natürlich gibt es noch die kleine Frage, wer wo steht, die erst im Qualifying beim Saisonauftakt beantwortet wird. Aber generell sind wir durchweg positiv gestimmt.“
Maxime Martin: „Es ist immer schön, mit dem Auto auf die Strecke zu gehen. Der Test hier in Oschersleben lief gut. Wir haben umfangreiche Abstimmungsarbeiten erledigt und einige Lösungen gefunden, die hier auf diesem Kurs sehr gut funktioniert haben. Insgesamt denke ich, dass wir gut vorbereitet sind, um in Hockenheim anzugreifen.“
Martin Tomczyk: „Ich bin mit den Tests, die wir in der Vorbereitung auf die Saison absolviert haben, recht zufrieden. Wir haben bezüglich der Abstimmung viele wertvolle Erkenntnisse darüber gewonnen, welche Richtung wir einschlagen müssen, und uns ein gutes Set-up erarbeitet. Aus diesem Grund bin ich zuversichtlich, dass wir für den Saisonauftakt in Hockenheim gut aufgestellt sind.“
António Félix da Costa: „Nach diesem Test können wir zuversichtlich nach Hockenheim reisen. Das Team hat hervorragende Arbeit geleistet, um das Auto auf Martins und meine Anforderungen abzustimmen. Ich bin mit dem Handling sehr zufrieden. Insgesamt haben wir an diesen drei Tagen weitere wichtige Fortschritte gemacht, und ich bin optimistisch, dass wir gut vorbereitet zum Saisonauftakt kommen werden.“
Augusto Farfus: „Wir haben bei diesem Test gute Arbeit geleistet. Es war wichtig, noch einmal drei Testtage mit dem Auto zu haben. Alles ist reibungslos gelaufen und auch das Wetter hat gepasst, mit Sonnenschein an allen drei Tagen. Wir haben hier in Oschersleben weitere gute Fortschritte in Sachen Abstimmung gemacht. Man konnte sehen, dass das Feld eng beieinander liegt, doch wir sind bereit für den Saisonstart. Nach dem langen Winter freue ich mich nun auf Hockenheim.“
Tom Blomqvist: „Ich bin zufrieden damit, wie der Test gelaufen ist. Ich fühle mich mit jeder Runde noch wohler im BMW M4 DTM. Natürlich können wir erst in Hockenheim bewerten, wo wir wirklich stehen. Aber für mich ging es vor allem darum, so viel wie möglich zu lernen. Es war wichtig, dass ich gesehen habe, was ich an den Rennwochenenden tun muss, um so schnell wie möglich auf gute Rundenzeiten zu kommen.“
Bruno Spengler: „Wir haben in Oschersleben ein umfangreiches Testprogramm absolviert und die drei Tage sowie die guten Bedingungen ausgenutzt. Wir sind längere Runs als Rennsimulation gefahren und haben vor allem an der Feinabstimmung des Autos gefeilt, um das Potenzial des BMW M4 DTM voll auszuschöpfen. Wir sind gut durch unser Programm gekommen und fühlen uns nun bereit für das erste Rennwochenende der Saison.“
Timo Glock: „Der Test war gut, und wir konnten die Zeit auf der Strecke nutzen. Wir hatten Glück mit dem Wetter, auch wenn es am zweiten Tag etwas windig war. Generell bin ich zufrieden mit unserer Vorbereitung, aber noch ist es schwierig einzuschätzen, wo wir stehen. Wir müssen bis Hockenheim abwarten, um zu sehen, wie das Kräfteverhältnis wirklich aussieht. Doch unser Auto sollte gut vorbereitet sein. Wir können optimistisch nach Hockenheim reisen.“